МБОУ Братовщинская СОШ
Пушкинского
муниципального р-на
Московской области
Исследовательская
работа
на
тему:
Kölner Dom - dem Himmel ein Stück näher…
Работу
выполнила:
Савчина Юлия Николаевна, 9 класс
Научный руководитель:
Зикеева
Елена Николаевна
Inhalt
Einleitung. 4
Kapitel
1. Architektur Deutschlands. 5
1.1 Vielfältig der
Baustillen. 5
1.2 . Gotik. 5
Kapitel
2. Kölner Dom.. 6
2.1.Geschichte der Bau
der Kölner Doms 6
· Der Alte Dom.. 6
· 1265
Im Chorumgang kann Gottesdienst gefeiert werden. 8
· 1322
der östliche Teil der Kathedrale wird geweiht 8
· Der
Dom bei Stillegung der Bauarbeiten um 1530. 9
Kapitel
3. Legenden des Kölner Doms. 12
3.1. Die Teufelswette. 12
3.2. Erzbischof
Hildebold. 13
3.3. Maximilian Franz
von Österreich. 14
3.4.Wasserspeier am Dom.. 15
3.5. Der schläfrige
Chorknabe. 16
Каpitel 4. Kunstschätze des Kölner Doms. 16
4.1. Die Kölner
Domfenster 16
4.2. Technologie der Glasbilder. 17
4.3. Domschatzkammer. 18
Kapitel 5. Ein Tag im Dom.. 19
. 19
Kapitel 6. Es ist
interessant: Kölner Dom in Zahlen 6.1. Charakteristik von Kölner Dom in Zahlen. 23
6.2.Liste der höchsten
Kirchen. 24
Abschluss. 26
. 26
BIBLIOGRAPHIE. 27
www.koelner-dom.de/ https://de.wikipedia.org/wiki/Kölner_Dom.. 27
ANCHANG.. 27
Deutschland
ist schön und fabelhaft. Dieses Land fasziniert seine Touristen durch
wunderschöne Landschaften und Architektur, die sehr vielfältig ist. Wenn man
prächtige Schlösser, Paläste oder Doms bewundert, fühlt man sich wie in einem
zauberischen Märchen. Kölner Dom ist eine der schönsten Sehenswürdigkeiten
Deutschlands und eine Perle der Stadt Köln. Der Kölner Dom gilt als einer der großartigsten Kirchenbauten der
Christenheit. Der Kölner Dom ist nicht nur eine der größten
und bedeutendsten Kathedralen weltweit, zu seiner Ausstattung gehören
Kunstwerke, die schon seit Jahrhunderten weit über die Grenzen Kölns hinaus
bekannt und berühmt waren. Das ist ein
Muster der stilreinen hochgotischen Bauweise. Das Wahrzeichen gehört zu den
beliebtesten Touristenzielen Deutschlands und lockt jedes Jahr Millionen
Menschen nach Köln. Tag für Tag besuchen durchschnittlich 10.000 Menschen den
Dom.
Dieser
schöne Dom ist das Ziel dieser Arbeit. Meiner Meinung nach ist dieses Thema
aktuell, weil sich sehr viele Menschen in der Welt für deutsche Kultur,
Architektur interessieren, darum möchte ich einen Reiseführer schaffen.
Vor unserer
Erforschung haben wir uns einige Aufgaben gestellt:
·
Mehr über deutsche
Architektur zu erfahren
·
Kölner Dom kennen zu lernen
·
Einen Touristenführer zu
schaffen
·
Meinen Mitschüler über
Kölner Dom zu erzählen.
Deutschland hat eine reiche und vielfältige Architekturgeschichte. Die deutsche Architektur ist durch ein
großes Maß an regionaler Vielfalt geprägt, bedingt durch die jahrhundertelange
Aufgliederung des deutschen Territoriums in Fürstentürmer, Königreiche und jahrhundertelange und andere Herrschaftsgebiete. Es gibt architektonische
Unterschiede von Stadt zu Stadt, von Dorf zu Dorf. Deutschlands Architektur ist
naturgemäß auch eng mit der seiner Nachbarstaaten und anderer europäischer
Länder verwoben. Als prägend für die deutsche Kultur- und Architekturlandschaft
gelten unter anderem Altstädte mit vielen
Fachwerkerhäusern und Schrägdächern, Monumentalbauten (vor allem
Kirchen) der Romantik und Gotik. Es gibt zahlreiche geschützte Bau- und Kulturdenkmale in Deutschland.
Zudem gibt es die weltweit drittgrößte Anzahl von Bauten auf der
UNESCO-Welterbeliste. Zu diesen Bauwerken
Deutschlands gehören das Branderburger Tor, das Reichtagsgebäude, der
Fersehturm in der Hauptstadt Berlin, der Kölner Dom als größte Kathedrale, das
Romantik-Symbol Schloss Neuschwanstein, sowie die Wartburg, die Frankfuter
Paulskirche und das Hambacher Schloss als wichtige historische Schauplätze.
Die Gotik hat ihren Ursprung in Frankreich, das erste gotische
Bauwerk in Deutschland, der Magdeburger
Dom, wurde ab 1209 errichtet. In den Jahren
darauf folgten weitere Bauten, etwa die Liebfrauenkirche ( 1233–1283)
in Trier. Das Freiburger Münster. Das Münster zählt zu den bedeutenden
Bauwerken der Gotik in Deutschland.
Wegen der langen Bauzeit der Kirchen und Dome, die in Bauhütten organisierte
Handwerker errichteten, wurden etliche der bekanntesten Bauwerke erst im 19.
Jahrhundert vollendet, als der gotische Stil im Rahmen der Romantik bzw. des
Historismus wieder in Mode kam: Das gilt vor allem für den Kölner Dom, der nach dem Mailänder Dom die größte gotische
Kathedrale der Welt ist und den man nach jahrhundertelangem Baustopp
mit Hilfe von wiederentdeckten gotischen Plänen schließlich 1880 vollendete.
Im Gebiet der Ostseeküste herrschte die so genannte Backsteingotik vor. Städte wie Lübeck, Rostock, Wismar, Stralsund und Greifswald sind von dieser regionalen Stilvariante geprägt. Da es in
der Küstenregion nur geringe Natursteinvorkommen gibt, musste man auch beim Bau
großer Bauten auf den Ziegelstein zurückgreifen. Durch die Entwicklung von
Formziegeln entstand eine eigene Formensprache und der Ziegel verlieh den
Bauten zudem eine besondere Farbigkeit. Als Vorbild für viele norddeutschen
Kirchenbau diente St. Marien in Lübeck, die zwischen 1200 und 1350 entstand.
In der Gotik tritt neben den Kirchenbauten auch der Bau von
Zunfthäusern und vor allem von Rathäusern als Bauaufgabe auf – ein Zeichen für
das aufstrebende Bürgertum. Berühmt ist hier das Rathaus von Stralsund (um 1350) und das Bremer Rathaus (1410), dessen Fassade jedoch während der Renaissance-Zeit
umgestaltet wurde. Ein besonderes Beispiel für einen gotischen Profanbau ist
auch das (wiederaufgebaute) Rathaus von Münster (ursprünglich von 1350).
Die Wohnbauten dieser Zeit waren vor allem Fachwerkbauten, wie
man sie heute noch in Städten wie Goslar oder Quedlinburg sehen kann. In Quedlinburg steht eines der ältesten Fachwerkhäuser Deutschlands, der Ständerbau aus dem 14. Jahrhundert
beherbergt heute das Fachwerkmuseum.
·
Der Alte Dom
Schon in der Römerzeit versammelten sich Christen an der Stelle,
wo heute der Kölner Dom steht. Hinter dem Dom wurde ein großes Taufbecken
gefunden. Hier wurden die frühen Christen getauft.
Später, im Mittelalter, wurde hier eine große prächtige Kathedrale
gebaut. Sie wird heute den "Alten Dom" genannt. Damals herrschte die
Kaiserfamilie der Karolinger. Die Bischöfe und Erzbischöfe von Köln waren
reiche und mächtige Kirchenfürsten und Berater der Kaiser. Der Alte Dom wurde
im Jahr 870 geweiht. Er hatte an beiden Enden des
Langhauses je ein Querhaus und einen Chor. Der Altar im Osten war Maria
geweiht, der im Westen dem heiligen Petrus. Unter Erzbischof Bruno wurde
im Norden und Süden dem Langhaus je ein Seitenschiff hinzugefügt.
Um ein so großes Gebäude wie den Kölner Dom zu bauen, mussten
Steine von weit her geholt werden. Im Laufe der Jahrhunderte wurden sehr viele
unterschiedliche Arten von Stein verwendet. Alle Steine wurden zuerst in großen
Blöcken im Steinbruch geschlagen und später zum Dom transportiert. In der
Dombauhütte wurden sie dann von den Steinmetzen weiter bearbeitet.
Mit
nur noch kleinen Veränderungen stand dieser Dom bis
ins 13. Jahrhundert.
Unter dem heutigen Dom wurden Reste des "Alten Domes"
gefunden. Unter dem Dom ist eine ganz andere Welt. Hier arbeiten die
Archäologen. Sie versuchen herauszufinden, was früher an der Stelle des
Gotischen Domes gestanden hat. Sie haben eine Menge gefunden:
Reste römische Gebäude, Fundamente und Mauern des alten Domes, der
vor dem Gotischen Dom hier stand und sogar zwei Fürstengräber. Dazu gehören den
Wassereinlass einer römischen Straße, Fußbodenheizung eines römischen Gebäudes
und Wand eines römischen Wohnhauses aus dem 1. Jahrhundert, Römischer Brunnen
aus dem 4. Jahrhundert und eine gepflasterte Baustraße aus gotischer Zeit,
Mauern der Krypta des Alten Domes und Nordachse des Alten Domes, Fundamente
der Chorpfeiler des gotischen Domes und Teil des großen Fundamentes zum
gotischen Südturm, Fundamente der Chorpfeiler des gotischen Domes und Teil des
großen Fundamentes zum gotischen Südturm .
·
1164 Die Gebeine der Heiligen
drei Könige kommen nach Köln
Im Jahr 1164 ließ Erzbischof Rainald von Dassel die Gebeine der Heiligen
Drei Könige in den Kölner Dom bringen. Er hatte diese wertvollen Reliquien vom
Kaiser geschenkt bekommen. Eine Legende erzählt, wie diese Reliquien in seinen
Besitz kamen. Du findest Sie unter "Dom Geschichten". Der Kölner Dom
war jetzt eine bedeutende Wallfahrtskirche. Das heißt, viele Menschen reisten
zum Alten Dom nach Köln, um vor den Gebeinen der Heiligen Drei Könige zu beten.
Köln war damals eine der größten und reichsten Städte Europas.
·
1248 Ein Teil des Domes wird
durch ein Feuer zerstört
Der "Alte Dom" war jetzt schon über 300 Jahre alt. Der
Erzbischof und die Kölner fanden, dass zu Ehren der Heiligen Drei Könige eine
neue, moderne Kirche gebaut werden sollte. Man beschloss eine gotische
Kathedrale zu bauen. Um einen neuen Dom zu bauen, musste man den Alten Dom
allerdings erst abbrechen. Eine Kathedrale zu bauen dauerte viele Jahre, mehr
als ein Menschenleben. Deshalb wollte man den Alten Dom so lange wie möglich
behalten, um darin die Messe zu feiern. Es sollte zunächst nur ein Teil des
"Alten Domes" abgerissen werden. Aus Versehen brannte dann aber auch
ein Teil des restlichen Baus ab. Am 15.8.1248 legte Erzbischof Konrad von
Hochstaden den ersten Stein für den neuen gotischen Dom.
·
1265 Im Chorumgang kann
Gottesdienst gefeiert werden
Der neue Dom sollte im Stil der Gotik gebaut werden und so ähnlich
aussehen wie die großen französischen Kathedralen, also mit vielen spitzen
Bögen, hohen Türmen und vielen Zacken. Die Arbeiten schritten rasch voran. Im
Jahr 1265 konnte in den Kapellen des Chorumgangs schon Gottesdienst gefeiert
werden. Auch das Ältere Bibelfenster wurde damals für den Dom hergestellt.
·
1322 der östliche Teil der
Kathedrale wird geweiht
Im Jahr 1322 wurde der östliche Teil der Kathedrale eingeweiht.
Man nennt ihn den Chor, weil in ihm der Altar steht. 74 Jahre waren seit der
Grundsteinlegung vergangen und fünf Erzbischöfe waren in dieser Zeit einander
im Amt gefolgt. Die Kölner konnten stolz auf den ersten Teil des Domes blicken.
Hoch waren seine Gewölbe gespannt und ein filigraner Wald von Strebepfeilern
und Strebebögen umzog den Chor, um seine Mauern zu stützen.
Endlich konnte sich das Domkapitel im Binnenchor zur Messe
versammeln. Der Chor wurde reich ausgestattet. Viele Kunstwerke, die man auch
heute noch im Dom sehen kann wurden in den Neubau gebracht: Das Gero-Kreuz und
der Schrein der Heiligen Drei Könige. Bedeutende Erzbischöfe wie Philipp von
Heinsberg oder Heilige wie Irmgardis wurden in den Chorkapellen erneut
beigesetzt.
·
Der Dom bei Stillegung der
Bauarbeiten um 1530
Während der folgenden 200 Jahre baute man ein Stockwerk des Kirchenschiffs
und zwei Stockwerke des Südturmes. Zehn Erzbischöfe waren in dieser Zeit
einander im Amt gefolgt. Der unfertige Dom wurde mit vielen Kunstwerken und
kostbaren Glasfenstern geschmückt. In den 1530er Jahren wurden die Bauarbeiten
eingestellt. Damit man die gebauten Teile benutzen konnte, legte man ein
provisorisches Dach über die Mauern. Die Zeiten hatten sich geändert. Die
Menschen empfanden nicht mehr das als schön, was 200 Jahre zuvor gegolten
hatte. Die Gotik war unmodern geworden. Auf vielen Stadtansichten von Köln kann
man den unfertigen Dom sehen. Niemand glaubte, dass der Dom jemals vollendet
werden würde. Trotzdem wurde der Innenraum des Domes in den folgenden
Jahrhunderten reich ausgestattet.
·
Der Dom während der
französischen Besatzungszeit (1794)
1794 zogen die französischen Soldaten in Köln ein. Erzbischof und
Domkapitel flohen. Kirchen und Klöster wurden aufgelöst. Es begann eine
schlimme Zeit für den Kölner Dom. Er wurde als Lager, als Stall und sogar als
Gefängnis missbraucht. Erst 1801 wurden wieder Gottesdienste gefeiert.
·
Der Dom im Jahre 1864
Aber gerade in den Jahren, in denen der Dom entweiht worden war,
wuchs die Liebe und die Begeisterung für dieses besondere Bauwerk. Die Menschen
wollten den Dom nicht nur erhalten, sie wollten ihn sogar zu Ende bauen. Viele
bedeutende Leute warben für den Weiterbau des Domes. Dann wurde der
mittelalterliche Plan der Fassade mit den beiden großen Türmen auf
abenteuerliche Weise wieder entdeckt. Er hängt in der Chorkapelle und ist
hinter einem großen grünen Vorhang verborgen. Nach über 300 Jahren konnte 1842
mit dem Weiterbau des Domes begonnen werden.
Es war ein großer Festtag für Köln, denn die Hälfte des Geldes
hatten Kölner Bürger mit Hilfe des Zentral Dombau-Vereines gesammelt. Den
Zentral-Dombau-Verein gibt es auch heute noch. Und immer noch sorgt er für den
Erhalt des Kölner Domes. Die andere Hälfte des Geldes kam aus der preußischen
Staatskasse, denn der Weiterbau des Domes interessierte inzwischen viele Leute
in ganz Deutschland.
·
Der Kölner Dom 1880 (Der fertige Dom)
Der Dom sollte nach mittelalterlichem Vorbild fertig gebaut
werden. Man nutzte aber für den Weiterbau modernste Bautechnik. Es gab sogar
eine Dampfmaschine, um die schweren Bauteile empor zu ziehen. Der Dom bekam einen
Dachstuhl aus Eisen, den fortschrittlichsten dieser Zeit. Jetzt ging der Bau
mit großen Schritten voran. 1868 wurde der mittelalterliche Baukran abgerissen,
der Jahrhunderte lang ein Wahrzeichen der Stadt gewesen war.. Er diente dazu,
besonders schwere und große Lasten auf den Dom zu transportieren.
Wahrscheinlich kam dann ein Tretrad zum Einsatz, wie es auf vielen
mittelalterlichen Baustellen genutzt wurde. Wie ein Goldhamster sein Laufrad
setzten die Windenknechte das große Tretrad in Bewegung, um schwerste
Gesteinsbrocken und die mächtigen Balken nach oben zu befördern.
Neben dem Domkran wurde auch auf dem Bauplatz einen Spreizwolf
verwendet. Er diente dazu schwere Lasten hoch zu heben. Dazu wird ein Loch an
einer verdeckten Stelle in den Stein gehauen. Das Loch musste eine ganz
besondere Form haben. Im lockeren Zustand lassen sich dann die beiden Nasen des
Spreizwolfes leicht in das Bohrloch schieben. Hebt man jetzt den Spreizwolf an,
so spreizen sich die Nasen, und das Bauteil kann angehoben werden.
1880 wurden die beiden Türme fertiggestellt. Damit war der Dom
endlich vollendet.
·
Der Kölner Dom im Zweiten
Weltkrieg (Der Dom im zerstörten
Köln)
Im Zweiten Weltkrieg wurde der Dom von vierzehn schweren
Fliegerbomben getroffen. Noch heute arbeitet die Dombauhütte daran, die damals
entstandenen Schäden zu beheben. Viele Schmuckelemente und Skulpturen wurden
nach dem Krieg nicht mehr nach dem Vorbild der Gotik, sondern dem Geschmack der
Zeit entsprechend gestaltet. Besonders gut erkennst du das am Vierungsturm oder
an den Malereien unter der Orgelempore.
·
Der Kölner Dom heute
1998 feierte der Dom sein 750 jähriges Jubiläum.
Noch immer sind einige der im Krieg geschlagenen Wunden nicht
geschlossen.
Gleichzeitig entstehen durch Wind und Wetter sowie Umweltbelastung
ständig neue Schäden, die behoben werden müssen. Wie schon seit Jahrhunderten
arbeiten jeden Tag viele Menschen auf der Baustelle Kölner Dom. Das Dach des
Domes ist nicht wie die meisten Häuser mit Ziegeln gedeckt, sondern mit Blei.
So ein Dach ist viel leichter als ein Ziegeldach, außerdem brennt es
nicht, wenn ein Feuer ausbrechen würde. Ein Bleidach hält auch viel länger als
ein Ziegeldach. Aber Wetter und schmutzige Luft zerstören die Bleischicht mit
der Zeit. Die Dachdecker der Dombauhütte haben immer viel zu tun, denn der Dom
hat eine Dachfläche von 12.000qm. Das ist so viel wie zwei Fußballfelder.
Das Dach des Domes ist an der höchsten Stelle 61m hoch. Die Dachdecker
arbeiten am Dom also in schwindelnder Höhe. Deshalb seilen sich die Arbeiter
wie Bergsteiger mit Gürten an.
Die Gerüstbauer der Dombauhütte werden das ganze Jahr hindurch
gebraucht. Jeden Tag wird irgendwo am Dom ein Gerüst aufgebaut oder umgebaut.
Gerüstbau muss sorgfältig geplant werden. Ein Gerüst muss sein
eigenes Gewicht und das Gewicht von Bauteilen tragen, die manchmal so viel
wiegen wie ein Auto. Außerdem darf es bei Sturm nicht zerstört werden oder sogar
umfallen. Und das Gerüst muss so befestigt werden, dass der Dom nicht
beschädigt wird. Seit 1996 gehört das Meisterwerk
der Gotik zum Weltkulturerbe der Unesco
Die Kölner haben das Sprichwort geprägt: "Wenn der Dom fertig
ist, geht die Welt unter".
3.1. Die Teufelswette
Als zu Köln der
alte Dom durch einen herrlicheren ersetzt werden sollte, wurde Meister Gerhard
von Ryle, der in Frankreich die Baukunst der Kathedralen studiert hatte,
beauftragt binnen eines Jahres einen Bauplan vorzulegen. Wohlgemut ging er ans
Werk, doch so oft er sich sicher war nunmehr einen durchführbaren Plan gefunden
zu haben, taten sich neue Probleme auf, so dass er schließlich verzweifelte. Da
begab es sich, dass er bei einem Spaziergang auf der anderen Rheinseite, ganz
erfüllt von seinen Sorgen, an einem großen Felsbrocken, der im Volksmund
'Teufelsstein' genannt wurde, einschlief.
Als Meister
Gerhard erwachte, stand vor ihm ein Fremder, gekleidet nach Art der
französischen Bauleute. Der Fremde begann mit einem Stock die Linien eines
Baurisses in den Sand zu zeichnen, in dem Gerhard unschwer den vollendeten
Bauplan zum Dom erkannte. Erstaunt fragte Gerhard den Fremden, was er ihm für
diesen Plan überlassen müsse. Die Antwort lautete: 'Dich selbst und wenn du
Frau und Kind noch hinzufügst, helfe ich dir diesen Bau in drei Jahren zu
errichten. Wenn ich aber den Bau beim ersten Hahnenschrei am Ende der letzten
Nacht nicht vollendet habe, seid ihr frei.' Nicht einmal der Teufel kann ein so
gewaltiges Bauwerk innerhalb dieser Frist errichten, dachte Meister Gerhard und
schlug ein.
Die Arbeit an
der Dombaustelle schritt in nie dagewesener Weise voran. Bei Tag und Nacht
erklang der Baulärm, doch der Dombaumeister wurde immer wunderlicher. Schon
bald munkelte man, es ginge auf der Baustelle nicht mit rechten Dingen zu. Dies
hörte auch die Dombaumeisterin. Auf ihre Frage berichtete Meister Gerhard ihr
von dem unheilvollen Pakt. Verzweifelt sann die Frau auf einen Ausweg. Als sie
eines Tages mit ihrem Sohn zum Markt ging, wies das Kind auf einen prächtigen
Hahn und versuchte dessen Schrei nachzuahmen. Überglücklich herzte die kluge
Frau das Kind, denn der Ausweg aus der verzweifelten Lage war gefunden. Fortan
übte sie zu Hause so lange den Hahnenschrei bis ihr die Hähne aus der ganzen
Nachbarschaft antworteten.
Die letzte
Nacht des dritten Jahres war angebrochen, da betete die Dombaumeisterin zu Gott
um Errettung und mit dem ersten Morgengrauen, als eben die letzte Turmspitze
zum Dom emporgezogen wurde, stieß sie ihren Hahnenschrei aus und von allen
Seiten antworteten laut die Hähne der Nachbarschaft. Der Dom fiel in sich
zusammen. Der Baumeister und seine Familie aber waren gerettet. Der Dom jedoch
wurde erst Jahrhunderte später vollendet.
3.2. Erzbischof Hildebold
Kurz nachdem Kaiser Karl der Große gestorben und in Aachen
bestattet worden war, beschloss Hildebold, der damalige Erzbischof von Köln, zu
Ehren des heiligen Petrus und der Gottesmutter, einen Dom zu erbauen. Als
Bauplatz wurde ein Hügel im Nordosten der Stadt gewählt. Die Bürger der Stadt
fanden diesen Hügel sehr unheimlich. Es wurde gemunkelt, dass in den römischen
Ruinen die Geister der ehemals dort angebeteten Götter herumgeisterten.
Berichte von Irrlichtern und schaurigen Stimmen erzählte man sich in der Stadt.
Die Bauarbeiten gingen schleppend voran, da die Arbeiter sich vor dem Zorn der
Geister fürchteten.
In den Nebelschwaden des Herbstes sah man schließlich Rauch
aus der Baugrube aufsteigen. Als auch noch eine Anhäufung unerklärlicher
Unfälle bekannt wurde, entschloss sich der Erzbischof die Dämonen mit Gottes
Hilfe endgültig zu vertreiben.
In einer besonders stürmischen Nacht ging er zum Hügel
hinauf und begann ihn betend und segnend zu umschreiten. Klagend erhoben sich
die Geister aus dem Boden und machten dem Erzbischof Angst und Bange. Doch er
nahm all seinen Mut zusammen, so dass die Geister seinen segnenden Händen
weichen mussten. Mit schauerlichem Geheul flüchteten sie zum Rhein.
Die Nacht wurde sternenklar und still. Erleichtert segnete der
Erzbischof ein letztes Mal die Baugrube. An dieser Stelle sollte bald der Dom
erbaut werden. Die Geister aber wurden seitdem nicht mehr gesehen.
Kurz nachdem Kurfürst Maximilian Franz von Österreich zum Kölner
Erzbischof ernannt worden war, erwachte er eines Nachts und verspürte einen unerklärlichen
Drang aufzustehen und sich zum Dom zu begeben.
So verließ er das Haus und ging in die gespenstisch stille,
sternenklare Nacht.
Auf dem Wege zum Dom traf er auf eine stetig wachsende
Menschenmenge, die sich ebenfalls dorthin begab.
Erstaunt bemerkte der Erzbischof, dass die Leute ihrer
Kleidung nach nicht nur den verschiedenen Ständen, sondern auch verschiedenen
Jahrhunderten angehörten. Noch seltsamer war, dass man weder ihre angeregte
Unterhaltung noch ihre Schritte in den stillen Gassen vernehmen konnte.
Den Erzbischof graute es, dennoch schritt er unbeirrbar zum
Dom und reihte sich dort in die Gemeinde der Gläubigen ein.
Hier fühlte er sich geborgen und sicher. Langsam kämpfte er sich
durch die Menge zum Hohen Chor vor und beobachtete von dort das Geschehen.
Die Menge munkelte, es werde jemandem das letzte Geleit
gegeben, aber wem? Die Messe begann: singend zogen mit Myrten bekränzte
Jungfrauen in weißen fließenden Gewändern in den Dom ein, gefolgt von jungen
Mönchen und einer großen Anzahl Bischöfe.
Erschauernd bemerkt der Erzbischof, der unter den Bischöfen
alle seine Vorgänger erkannte, dass er die einzige lebende Seele im Dom war.
Gebannt verfolgte er das Hereintragen sämtlicher Heiligenschreine des
Domschatzes und die Zelebrierung des Hochamtes durch Konrad von Hochstaden.
Im Anschluss an die Messe zogen alle in einer Prozession mit den
Heiligenschreinen zum Rhein, wo die Schreine auf Schiffe verladen und
abtransportiert wurden.
Klagendes Getuschel erhob sich rings um ihn: 'Die Heiligen
verlassen Köln. Wer wird unsere Gräber schützen? Die Feinde werden die Stadt
zerstören und den Dom zum Pferdestall machen.
3.4.Wasserspeier am
Dom
Eines Tages verlangte ein Fremder Baumeister Gerhard von Ryle, den
Dombaumeister von Köln zu sprechen und fragte ihn, ob er guten Rat für seinen
Bau gebrauchen könne. Stolz wies der Dombaumeister dies zurück.
Der Mann, der in Wirklichkeit der Teufel war, verwickelte
Meister Gerhard daraufhin geschickt in ein Streitgespräch. Daraus entstand ein
Pakt: Wenn der Teufel es schaffen würde, eine Wasserleitung aus der fernen
Eifel nach Köln zu bauen und so einen Bach unterhalb des Domes fließen zu
lassen, bevor der Dom vollendet sei, so gehöre die Seele des Dombaumeisters
ihm.
Gerhard von Ryle willigte ein, da er sicher war, dass der
Teufel das Geheimnis nicht kannte, Wasser über so weite Strecken zu führen.
Lange Zeit rätselte der Teufel herum, warum das Wasser nicht durch
seine Leitung fließen wollte.
Schließlich entlockte er dem Dombaumeister das wohl gehütete
Geheimnis durch eine List.
Beim Bau der Wasserleitung solle er alle Viertelstunden Weges ein
Luftloch lassen, damit das Wasser bis Köln fließen konnte. Schon einige Tage
später sah Gerhard ein munteres Bächlein unterhalb des Domes plätschern, auf dem
sich die Enten tummelten.
Da erkannte er, dass der Teufel seine Wette gewonnen hatte.
Er stieß einen schaurigen Schrei aus und stürzte sich in die Tiefe, damit der
Teufel ihn wenigstens nicht bei lebendigem Leibe bekomme. Doch der Teufel kam
ihm zuvor. In Form eines Höllenhundes packte er ihn und fuhr mit ihm zur Hölle.
Lange Zeit fand sich kein Meister mehr bereit am Dom weiter zu
bauen.
3.5. Der schläfrige Chorknabe
Ein Chorknabe
schlief während der Abendmesse ein und erwachte erst spät in der Nacht. Der Dom
war bereits abgeschlossen und so musste er dort bis zum Morgen ausharren. Punkt
Mitternacht ertönte ein Messglöckchen und ein Priester erschien, der offensichtlich
Messe halten wollte. Da kein weiterer Messdiener zu sehen war, diente der
Chorknabe dem unbekannten Priester während der Messe. Im Anschluß an die Messe
dankte der Priester Gott, dass er nunmehr erlöst sei und eröffnete dem Chorknaben,
dass er bereits hundert Jahre auf ihn gewartet habe. Von nun an verließ den
Chorknaben das Glück nie wieder. Er wurde Domküster und starb erst in hohem
Alter.
Каpitel 4. Kunstschätze
des Kölner Doms
4.1. Die Kölner
Domfenster
Die Kölner
Domfenster bedecken im Kölner Dom eine Fläche von rund 10.000 m². Etwa 1.500 m²
davon sind aus dem Mittelalter erhalten geblieben.
Damit stammen die Kölner Domfenster aus
unterschiedlichen Epochen und tragen wesentlich zum Gesamteindruck der
Kathedrale bei. Sie spiegeln deutlich den jeweiligen zeitgenössischen Anspruch
an die Gestaltung und die Funktion der Fenster. So wurden die Fenster des
Kapellenkranzes, der zunächst ausschließlich Geistlichen vorbehalten sein
sollte, um das Jahr 1260 mit Ausnahme des zentralen Achskapellenfensters rein
ornamental (Grisaille) verglast und
erst 1330/1340 mit einem figürlichen Bildprogramm für die durchreisenden Pilger ausgestattet. Das
Fenster in der zentralen Dreikönigenkapelle von 1260 ist heute das älteste
erhaltene Domfenster. Das Ende der ersten Bauperiode des Domes spiegeln die
spätmittelalterlichen Fenster im nördlichen Seitenschiff, typische Vertreter
des 19. Jahrhunderts finden sich mit den Bayernfenstern im südlichen
Seitenschiff. Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts
erfolgten im Auftrag vom Domherren Alexander Schnütgen umfangreiche Rekonstruktions- und Erneuerungsarbeiten
durch die Kölner Werkstätte für Glasmalerei Schneiders und
Schmolz an zahlreichen
mittelalterlichen Fenstern. Verluste
aus den Beschädigungen des Zweiten Weltkrieges zeigen sich
teilweise bis in die Gegenwart; nach und nach werden fehlende oder
provisorische Verglasungen restauriert oder durch moderne Fenster ersetzt. Das
jüngste Fenster des Kölner Doms ist das große Richter-Fenster in der Südfassade.
Die folgende Übersicht soll die Fenster des
Kölner Doms möglichst vollzählig auflisten und abbilden.
4.2. Technologie der Glasbilder
Der
Entwurf: Als
erstes malt ein Künstler ein Bild, das genau zeigt wie das Fenster später
aussehen soll. Das nennt man den Entwurf.
Die Vorlage: Als nächstes wird eine Vorlage aus Karton hergestellt. Die
Vorlage ist genau so groß wie später das Glasgemälde. Der Glasmaler betrachtet
die Vorlage und entscheidet aus wieviel unterschiedlichen Glasstücken das
Fenster später bestehen soll und wie das Bleinetz aussehen wird. Das Bleinetz
hält später die einzelnen Glastücke zusammen. Es zeigt die wichtigsten Konturen
des Glasgemäldes.
Schneiden der Schablone: Als nächstes wird die
Schablone hergestellt. Dazu werden diese Konturen von der Vorlage auf ein
festes Papier übertragen. Diese neue Vorlage aus festem Papier wird entlang der
Konturen mit einer speziellen doppelschneidigen Schere zerschnitten.
Die Schere ist sehr wichtig, denn mit dem Schnitt werden zugleich
schmale Streifen von der Breite der Bleiprofile ausgeschnitten.
Die fertige Schablone: Alle Papierstücke haben genau die Form und Größe, die später die
Glasstücke haben sollen.
Auswählen
der Glasfarben:Jetzt
müssen die Farben der Glasstücke ausgesucht werden. Als Vorbild dient der
farbige Entwurf. Dann werden Teile mit Hilfe der Schablone zugeschnitten.
Zugeschnittenes Glasbild: Dann nimmt man das
zugeschnittene Glasbild.
Bemalen:
Als nächstes malt der Glasmaler alle Teile des Bildes mit Pinseln
und Glasfarbe auf die einzelnen Glastücke. Als Vorbild dient wieder der farbige
Entwurf.
Glasbild
mit Konturen: Damit die Farbe aber
dauerhaft haltbar ist, müssen die bemalten Glasstücke in einem Brennofen
gebrannt werden.
Verbleien:
Sind alle Glasstücke gebrannt, werden sie mit biegsamen
Bleiprofilen, auch Bleiruten genannt, zu dem fertigen Bild zusammengefügt.
Löten: Die
Verbindungspunkte der Bleiprofile werden mit Zinn verlötet.
Die
wunderschönen Glasfenster können die Touristen im Kölner Dom beobachten.
4.3.
Domschatzkammer
Schon seit dem 9. Jahrhundert ist für den
Kölner Dom ein kostbarer Kirchenschatz bezeugt. Zunächst in der bereits 1212
erwähnten »Goldenen Kammer« aufbewahrt und zeitweilig öffentlich gezeigt, wurde
der Domschatz Mitte des 19. Jahrhunderts in Räumen des nördlichen Querhauses
erstmals museal ausgestellt.
Seit Herbst 2000 wird er in den ausgebauten historischen Kellergewölben des 13. Jahrhunderts an der Nordseite des Domes neu
präsentiert.
Auf einer Ausstellungsfläche von ca. 500
Quadratmetern sind kostbare Reliquiare, liturgische Geräte und Gewänder sowie
Insignien der Erzbischöfe und Domgeistlichen vom 4. bis zum
20. Jahrhundert, mittelalterliche Skulpturen und fränkische Grabfunde zu
sehen.
Handschriften werden aus konservatorischen Gründen nur zeitweilig und in
kleineren Sonderausstellungen gezeigt.
Zu den bedeutendsten Stücken des
Domschatzes zählen der Petrusstab und die Petrusketten. Bis zur Übertragung der Gebeine der Heiligen Drei Könige nach Köln im Jahr 1164 waren sie die
Hauptreliquien des Domes. Aus der umfangreichen Sammlung barocker Altargeräte
und Messgewänder ragt der kostbare Ornat des Kölner Erzbischofs Clemens August von
Wittelsbach hervor,
den er zur Krönung seines Bruders Kaiser Karl VII. 1742 in Paris in Auftrag
gab.
Die historischen Gewölberäume mit Resten
der römischen Stadtmauer, Säulen vom Vorgängerbau des Domes und die moderne
Architektur zusammen mit der neuartigen Präsentation des Domschatzes lassen den
Besucher die wechselvolle Geschichte der Kölner Kathedrale in eindrucksvoller
Weise erleben.
·
Um 06.00 Uhr wird der Dom von den Domschweizern aufgeschlossen.
·
So früh morgens sind nur wenige Menschen im Dom.
·
In der Sakristei bereiten die Küster die erste Messe des Tages
vor.
·
Die Sakristei ist für den Dom ein sehr wichtiger Raum. Hier ist
die Organisations- und Schaltzentrale der Kathedrale.
·
In der Sakristei werden alle Geräte und Gewänder aufbewahrt, die
zum Gottesdienst im Dom gebraucht werden.
·
Manche Messgewänder und Geräte sind sehr alt und wertvoll. Sie
werden nur an ganz besonderen Feiertagen wie Fronleichnam getragen. Einige
werden sogar in der Domschatzkammer gezeigt.
·
Jeder Tag des Jahres und jede Messe hat seine eigenen Farben und
sein eigenes Gewand. Die Küster wissen genau, welche Gewänder für Feiertage,
für die Fastenzeit oder auch für Totenmessen angelegt werden müssen.
Die
Küster legen die Gewänder in der Sakristei bereit, denn hier werden die
Messgewänder auch angelegt.
·
Die Sakristei ist also auch eine Garderobe oder Umkleide.
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Die Sakramentskapelle wird für die erste Heilige Messe
vorbereitet.
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In der Sakramentskapelle
findet die erste Heilige Messe statt.
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In der Sakristei bespricht der
Organist, der die Orgel spielt, mit dem Priester, der die Messe feiert, welche
Lieder während der Messe gespielt werden sollen.
·
Zwischen 07.00 und 09.00
kommen Gläubige, um zu beichten.
·
In der Sakristei gibt es einen
großen Schaltschrank, in dem die Küster alle Lampen im Dom ein- und ausschalten
können.
·
Sogar die Domglocken oben im
Turm können von der Sakristei aus geläutet werden.
·
Jetzt fangen die Mitarbeiter
der Dombauhütte an zu arbeiten, denn am Dom gibt es immer etwas zu reparieren
und in Ordnung zu bringen.
·
Jetzt wird in der Sakristei
die Kapitelsmesse vorbereitet, die um 08.00 Uhr gefeiert wird. Sie ist eine
besondere Messe, denn sie wird von den Domherren begangen.
Die Domherren
verwalten den Dom. Die Gemeinschaft der Domherren nennt man auch Domkapitel. In
Köln hat das Domkapitel einen besonderen Namen. Es heißt Metropolitankapitel.
Der Name kommt von "Metropolit", dem lateinischen Namen für
Erzbischof. Das Metropolitankapitel hat zwölf Mitglieder. An der Spitze steht
der Dompropst, er steht dem Domkapitel vor.
·
Während der Kapitelsmesse und
aller anderen Messen kann der Chorumgang nicht besichtigt werden.
·
Die Domschweizer sorgen dafür,
dass es im Dom still wird, damit die Menschen in Ruhe beten und die Messe
mitfeiern können.
·
Die Domschweizer lassen jetzt
nur Menschen in den Chor, die an der Heiligen Messe teilnehmen möchten.
·
Es macht viel Arbeit den Dom
sauber zu halten, weil er jeden Tag von so vielen Menschen besucht wird.
·
Wenn um 09.00 eine Messe für
einen Verstorbenen gefeiert wird, haben die Küster schwarze Gewänder ausgelegt.
·
Zwischen 09.30 und 12.00
kommen viele Besuchergruppen, um den Dom zu besichtigen.
·
Der Kölner Dom ist nicht nur
ein berühmtes Bauwerk und Weltkulturerbe der Unesco, er besitzt auch bedeutende
Kunstwerke wie den Dreikönigenschrein oder den Altar der Stadtpatrone.
·
Menschen kommen aus aller
Welt, um den Dom und seine Kunstwerke zu bestaunen.
·
Andere Menschen kommen, um zu
beten oder eine Kerze auf zu stellen. Das Lichtermeer vor der Schmuckmadonna
zeigt wie viele Menschen sie jeden Tag besuchen. Die Schmuckmadonna ist mit
hunderten von Ringen , Ketten und Broschen geschmückt. Diese Schmuckstücke
haben Menschen der Schmuckmadonna aus Dankbarkeit gebracht.
·
Um 12.00 Uhr sorgen die
Domschweizer wieder dafür, dass es still wird im Dom. Jetzt wird ein Mittagsgebet gesprochen.
·
Das Mittagsgebet ist eine
Einladung, inmitten von Stress und Hektik der Innenstadt für kurze Zeit zur
Ruhe zu kommen und sich zu öffnen für Gott.
·
Oft wird das Mittagsgebet von
schöner Orgelmusik begleitet. Man kann erleben, wie die Musik den Raum
erfüllt.
·
Nachmittags gehört der Dom
wieder den Besuchern.
·
Wem es jetzt im Hauptraum des
Domes zu laut und zu hektisch zugeht um zu beten, der kann sich in die Sakramentskapelle
zurückziehen.
·
Hier herrscht immer eine besonders
andächtige Atmosphäre.
·
In der Sakristei hängen kleine
Bildschirme. So kann man von der Sakristei aus in jeden Winkel des Domes
schauen und prüfen, ob alles in Ordnung ist.
·
Während draußen die Besucher
durch den Dom strömen, wird in der Sakristei der Blumenschmuck für die Altäre vorbereitet.
·
Um 17.30 wird der Chorumgang
für die Besucher geschlossen.
·
In der Sakristei werden jetzt
die Gewänder und Geräte für die Abendmesse und die Rosenkranzandacht
vorbereitet. Der Küster steckt frische Kerzen auf den Altar.
·
Um 18.00 wird der Rosenkranz in der Marienkapelle gebetet.
·
Um 18.30 wird die letzte Heilige Messe gefeiert
·
Der Dom wird abgeschlossen.
·
Jetzt sind nur noch die Nachtwächter im Dom.
Beschreibung
|
Maße
|
Gesamtlänge
außen
|
144,58 m
|
Gesamtbreite
außen
|
86,25 m
|
Breite
der Westfassade
|
61,54 m
|
Breite
der Querhausfassade
|
39,95 m
|
Breite
des Langhauses innen
|
45,19 m
|
Höhe des
Südturmes
|
157,31 m
|
Höhe des
Nordturmes
|
157,38 m
|
Höhe des
Dachreiters
|
109,00 m
|
Höhe der
Querhausfassaden
|
69,95 m
|
Höhe des
Dachfirstes
|
61,10 m
|
Innenhöhe
der Mittelschiffe
|
43,35 m
|
Innenhöhe
der Seitenschiffe
|
19,80 m
|
Überbaute
Fläche
|
ca.
7.914 qm
|
Fensterfläche
|
ca.
10.000 qm
|
Dachfläche
|
ca.
12.000 qm
|
Umbauter
Raum ohne Strebewerk
|
407.000
cbm
|
Plätze
(gesamt)
|
ca. 4000
|
Plätze
(Stehplätze)
|
ca. 2800
|
Plätze
(Sitzplätze)
|
ca. 1200
|
Stufen
bis zur Turmspitze
|
533
|
Die Kirchen werden nach ihrem höchsten Punkt aufgelistet. Das
ist meistens ein Kirchtum bzw. Vierungsturm, manchmal auch eine
Kuppel oder ein Dachreiter.
Anmerkung: Obwohl
die vorliegenden Höhenangaben (soweit möglich) mit Quellen belegt sind, können
die Zahlen nicht als absolut angesehen werden.
1. Der Alte Dom wurde im Jahr 870 geweiht.
2. 1248 legte Erzbischof Konrad
von Hochstaden den ersten Stein für den neuen gotischen Dom
3. Kölner Dom wurde mehr als 600 Jahre gebaut
4. Die Kölner haben das Sprichwort geprägt: "Wenn der Dom fertig
ist, geht die Welt unter".
5. Kölner Dom ist ein wunderschönes Werk der gotischen Architektur
und eine ungewöhnliche Perle der Stadt Köln.
6. Die echte Schönheit macht uns besser!
Сто великолепных
соборов мира, М.2004
Das Kölner Dom
Jubiläumsbuch 1980
Film Der Kölner
Dom Dokumentation Deutschland 2010
Video Der Kölner Dom
Журнал «ИЯ в школе»
19780 №3
www.dom-fuer-kinder.de/
www.dombau-koeln.de/
www.koelner-dom.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Kölner_Dom
Der
Bau des Doms wurde im Jahre 1248 begonnen
Die
Grundform des Doms ist die Kreuz
1814-1816
Kölner Dom 1855
Am
15. Oktober 1880 ein Fest mit Wilhelm der I stattgefunden ( der Dom wurde
gebaut)
Dreikönigenschrein
Die
wunderschönen Glasbilder im Langhaus
Westfassade,2013,
Arbeitsgerüst mit Steinschlagschutz am Nordturm
Die
Kölner haben das Sprichwort geprägt: "Wenn der Dom
fertig ist, geht die Welt unter".
Die Hohe der Türmen ist 157 m
Kölner
Dom ist die schöne Kirche der gotischen Architektur
Kölner
Dom bei Nacht
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