Lesekompetenz
Lesen Sie den folgenden Text.
Die Hochschulen und höheren Fachschulen der
Schweiz
Die Hochschulen. Viele
Hochschulen der Schweiz sind alt und traditionsreich. Hier gibt es sieben
Universitäten: Basel (1460), Genf (1559), Zürich (1833), Bern (1834), Freiburg
(1889), Lausanne (1890), Neuenburg (1909).
Daneben bestehen auch zwei Eidgenössische Technische
Hochschulen (Lausanne (1853), Zürich (1854)) sowie eine Pädagogische Hochschule
in St. Gallen (1899), die sich auf Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
spezialisiert, In Luzern und Chur gibt es Katholische Theologische Fakultäten.
Nach 8-12 Semestern Studienzeit, einer bestandenen
Prüfung und Begutachtung einer größeren wissenschaftlichen Arbeit erwerben die
meisten Studenten der Universität das Lizentiat. Um Doktor zu werden, muß man
zusätzlich studieren und eine Dissertation einreichen. Die Mediziner müssen das
Staatsexamen ablegen. An schließend erwerben sie zusätzlich den Doktortitel.
Das Studium an den Technischen Hochschulen wird mit einem Diplom abgeschlossen.
In einem Ergänzungsstudium kann man den Titel eines Doktors der technischen
Wissenschaften, der Naturwissenschaften oder der Mathematik erwerben.
Die höheren Fachschulen haben
verschiedene Fachrichtungen, wobei der Maschinen-, Hoch- und Tiefbau, die
Elektrotechnik, Architektur und Chemie als Hauptstudienrichtungen vorherrschen.
Die Haupttypen der höheren Fachschulen sind Höhere Technische Lehranstalten,
Höhere Wirtschafts- und Verwaltungsschulen sowie Oberseminare und Höhere
Pädagogische Lehranstalten. Dazu gehören auch Priesterseminare, Schulen für
soziale Arbeit, Dolmetscherschulen, Kunstgewerbeschulen, Konservatorien,
Hotelfachschulen u.a. Gemeinsam für alle höheren Fachschulen ist, dass die
Bewerber eine Aufnahmeprüfung bestehen müssen. Die Absolventen der höheren
Fachschulen bekommen ein Diplom.
I. Stimmt es (+) oder stimmt es
nicht (-)?
1.
Es gibt in der Schweiz siebzehn Universitäten.
2.
Viele Hochschulen der Schweiz sind traditionsreich.
3.
Pädagogische Hochschule spezialisiert sich auf Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften.
4.
Die höheren Fachschulen haben verschiedene Fachrichtungen.
5.
Die Absolventen der höheren Fachschulen bekommen kein Diplom.
II. Was passt
zusammen?
1.
In Luzern und Chur gibt es
|
a)
muss man zusätzlich studieren.
|
2.
Um Doktor zu werden,
|
b)
wird mit einem Diplom abgeschlossen.
|
3.
Die Mediziner müssen
|
c)
Katholische Theologische Fakultäten.
|
4.
In einem Ergänzungsstudium kann man
|
d)
das Staatsexamen ablegen.
|
5.
Das Studium an den Technischen Hochschulen
|
e)
den Titel eines Doktors erwerben.
|
III.
Beantworten Sie die folgenden Fragen.
1. Wie lange
dauert die Studienzeit?
2. Womit
endet die Studienzeit?
3. Welche
Richtungen haben die höheren Fachschulen?
IV.
Was haben Sie über die Hochschulen und höheren Fachschulen erfahren?
Vollenden Sie die folgenden Sätze.
Ich
habe erfahren,... Ich habe früher nicht gewusst,... Es ist wichtig zu
wissen,.....
Lesekompetenz
Teil I.
Lesen Sie den folgenden Text und übersetzen Sie ihn
ins Russische.
Die Berufsausbildung in der Schweiz
Die Prinzipien der Berufsausbildung bestimmt der Bund,
während die Kantone ihre Durchführung in die Tat umsetzen.
Die traditionelle Form dieser Ausbildung ist die Meisterlehre.
Die Lehrlinge werden vom Inhaber eines Betriebs oder vom Lehrlingsbetreuer im
entsprechenden Beruf ausgebildet, wobei ihnen alle wichtigen Fertigkeiten und
Kenntnisse beigebracht werden.
Mindestens einmal in der Woche besuchen die Lehrlinge
eine Berufsschule, um berufskundlichen und allgemeinbildenden Unterricht zu
bekommen.
Nach drei oder vier Jahren sollen sie dann eine
theoretische und praktische Lehrabschlussprüfung ablegen.
Neben den Berufsschulen bestehen in der Schweiz auch
einzelne Lehrwerkstätten. Die Landwirtschaftlichen Berufe werden auch im System
der Meisterlehre erlernt.
In den Wintermonaten, während die landwirtschaftlichen
Arbeiten nicht intensiv geführt werden, organisiert man auch spezielle
Landwirtschaftliche Schulen.
Für die besonders qualifizierten Lehrlinge, die
Meister werden wollen und in einer Meisterlehre stehen, werden sogenannte
Berufsmittelschulen eingerichtet.
Nach einem erfolgreichen Abschluss dieser Schulen
können ihre Absolventen an höheren Fachschulen und Ingenieurfachschulen ihre
Ausbildung fortsetzen.
I. Bestimmen Sie
die Zeitformen des Prädikats (Präsens, Präteritum, Perfekt, Futurum):
1. Die
Prinzipien der Berufsausbildung bestimmt der Bund.
2. Einmal in
der Woche haben die Lehrlinge eine Berufsschule besucht.
3. Nach drei
oder vier Jahren sollten sie dann eine theoretische und praktische
Lehrabschlussprüfung ablegen.
4. Die
besonders qualifizierten Lehrlinge wollen Meister werden.
5. Für die
besonders qualifizierten Lehrlinge werden sogenannte Berufsmittelschulen
eingerichtet.
II. Bestimmen Sie:
Aktiv oder Passiv?
1. In den
Wintermonaten werden die landwirtschaftlichen Arbeiten nicht intensiv geführt.
2. Mindestens
einmal in der Woche wird von den Lehrlingen eine Berufsschule besucht.
3. In den
Wintermonaten organisiert man auch spezielle Landwirtschaftliche Schulen.
4. Nach drei
oder vier Jahren wird eine theoretische und praktische Lehrabschlussprüfung
ablegen.
5. Nach einem
erfolgreichen Abschluss der Schule können ihre Absolventen an höheren
Fachschulen und Ingenieurfachschulen ihre Ausbildung fortsetzen.
III. Bilden Sie
Sätze:
1. Für, werden, die, qualifizierten, Lehrlinge,
sogenannte, besonders, Berufsmittelschulen, eingerichtet.
2. Die, die,
traditionelle, Form, ist, dieser, Ausbildung, Meisterlehre.
Teil II.
I. Stimmt es (+) oder stimmt es nicht (-)?
1. Die Prinzipien der Berufsausbildung bestimmt der
Bund.
2. Die traditionelle Form dieser Ausbildung ist die Meisterlehre.
3. Neben den Berufsschulen bestehen in der Schweiz
auch einzelne Lehrwerkstätten.
4. Nur die Landwirtschaftlichen Berufe werden auch im
System der Meisterlehre erlernt.
5.
Alle Lehrlinge können an höheren Fachschulen und Ingenieurfachschulen
ihre
Ausbildung fortsetzen.
II. Was passt zusammen?
1. Die Prinzipien der Berufsausbildung a)
ist die Meisterlehre.
2. Neben den Berufsschulen bestehen b) im
entsprechenden Beruf ausgebildet.
3. Für die besonders qualifizierten Lehrlinge c) werden Berufsmittelschulen
eingerichtet.
4. Die Lehrlinge
werden d) auch einzelne Lehrwerkstätten.
5. Die traditionelle Form dieser Ausbildung e)
bestimmt der Bund.
III.
Beantworten Sie die folgenden Fragen.
1. Wer
bestimmt die Prinzipien der Berufsausbildung?
2. Wann
sollen die Lehrlinge eine theoretische und praktische Lehrabschlussprüfung
ablegen?
3. Werden den
Lehrlingen alle wichtigen Fertigkeiten und Kenntnisse beigebracht?
IV.
Was haben Sie über die Berufsausbildung erfahren? Vollenden Sie die folgenden
Sätze.
Ich habe erfahren, ...
Ich habe früher nicht gewusst, ...
Es ist wichtig zu wissen, ...
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