Школьная олимпиада по немецкому
языку
7-8 класс
Чтение
Leseverstehen
1. Teil
Lesen Sie zuerst den
Text, dann lösen Sie die darauf folgenden Aufgaben!
Meine
Heimatstadt ist Berlin
Guten Tag,
ich heiße Friederike, meine Familie und meine Freunde nennen mich immer Ricky.
Ich bin 15 Jahre alt. Meine Heimatstadt ist Berlin. Ich wurde dort geboren.
Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich nur bis zu meinem 6. Lebensjahr dort
gewohnt habe. Danach bin ich mit den Eltern viel umgezogen. Jetzt lebe ich in
der Hauptstadt Russlands und freue mich immer auf die Ferien. Dann fahre ich
oft nach Berlin. Ich besuche meine Großeltern und meine Freunde. Nach Berlin zu
gelangen, ist nicht schwer. Es gibt in der Stadt drei Flughäfen und sieben
Fernbahnhöfe. Einmal glücklich angekommen, kannst du die öffentlichen
Verkehrsmittel benutzen. Sie bringen dich sicher und schnell an dein Ziel. In
Berlin gibt es 13 S-Bahn-Linien, 9 Ü-Bahn Linien und 16 Bus-Linien. Wenn Bahnen
oder Busse auf dem Bahnhof oder an der Haltestelle einfahren, musst du erst
einen Knopf drücken, dann öffnen sich die Türen. Möchtest du später wieder
aussteigen, dann drückst du ebenfalls einen Halteknopf neben der Tür. Aber
woher weißt du, wann du aussteigen musst in einer fremden Stadt? Oft verstehen
die Ausländer die Mikrofondurchsage nicht. Sie ist zu schnell und zu
undeutlich. Aber das ist kein Problem. In jeder Bahn und in jedem Bus leuchtet
eine Schrift, die den Namen der nächsten Haltestelle anzeigt. Lesen kann doch
jeder. Oder frag doch einfach jemanden: «Entschuldigen Sie, fährt dieser Bus
zum Bahnhof Zoo?» «Könnten Sie mir bitte sagen, wie viele Stationen es noch bis
zum Alexanderplatz sind?» «Wie viele Haltestellen sind es noch bis Tiergarten?
«Du wirst viele Abenteuer in Berlin erleben. Es gibt ein Sprichwort: «Wenn
einer eine Reise tut, so kann er was erzählen.» Berlin ist eine tolle Stadt.
Dort kann man viel Spaß haben. Am liebsten fahre ich auf den „Kudamm" -
den Kurfürstendamm, eine bekannte Einkaufsstraße in Berlin. Ich schaue mit
meiner Freundin Lisa gern Geschäfte an. Wir probieren die neueste Mode an. Da
gibt es immer viel zu lachen. Wenn wir Hunger haben, gehen wir „Döner"
essen. Das ist eine türkische Spezialität. In warmes Weißbrot werden Fleisch,
verschiedenes Gemüse, Gewürze und eine leckere Soße gefüllt. Das schmeckt
superlecker. Lisa und ich lieben auch die Eiscafés. Wir essen Eis, trinken
Eiskaffee oder bestellen uns einen Rieseneisbecher mit Sahne und Früchten. Den
schaffen wir aber nur zusammen, so viel Eis ist drin.
Am Nachmittag gehen wir auch gern ins Kino.
Die neuen Kinos sind richtige Paläste.
Wir können zwischen acht bis zehn Kinosälen auswählen. In
jedem Saal läuft ein anderer Film. Einige
können wir auch in der Originalsprache ansehen. So haben wir in der
Freizeit sogar noch Fremdsprachenunterricht.
Jugendliche
gehen auch gerne in der Freizeit in die
Schwimmbäder der Stadt. Das „Blubb"
oder das „SEZ" sind sehr
beliebt. Hier gibt es verschiedene
Wasserrutschen und auch ein Wellenbad. Zum Ausruhen
stehen Liegen bereit. Ein «Kinderparadies» ist auch das Freizeit-und
Erholungszentrum. In beiden Bädern kannst du den ganzen Tag verbringen, ohne
dass es langweilig wird. In zahlreichen Räumen finden verschiedene
Veranstaltungen statt. Man kann Theater spielen, Musik machen, Märchen hören,
malen, basteln, Stoffe bemalen, Schiffsmodelle oder Flugzeugmodelle bauen. Die
Besucher spielen Federball, Basketball, Volleyball oder Tischtennis und reiten
Pony.
Im
Sommer zieht es uns dann eher in die
Freibäder. Rund um Berlin gibt es viele Seen. Da kann man eine Radtour machen
und sich dann in den Sand legen. Der bekannteste und größte See ist der Wannsee
in Süden Berlins. Dort wollen alle Menschen hin, wenn es heiß ist. Sie liegen
dann am Strand wie «Sardinen in der Büchse». Wir erfrischen uns im
Wasser und lassen uns anschließend von der Sonne bräunen. Und am liebsten haben wir unsere besten Freunde dabei. Manchmal lernen wir auch jemanden kennen. Im Winter laufen wir gern Schlittschuh.
Hauptsache - das Thermometer zeigt
Minusgrade. Dann gehen wir auf eine der Eisbahnen der Stadt. Es ist
auch schön, sich einfach mit Freunden
zu treffen und im Park spazieren zu
gehen. Der Tiergarten ist zum
Beispiel ein riesiger Park, wo man
stundenlang laufen oder auch mit dem
Fahrrad fahren kann. Es stört kein Auto, das ist toll. Berlin ist für mich eine wunderschöne
Stadt. Da ist immer was los. Langweilig wird
es nie.
Ich interessierte mich dafür, wie Berlin zu seinem Namen
kam. Ich erfuhr folgendes.
Berlin ist schon 775 Jahre alt. 1237 stand der Name Berlin zum ersten Mal in einer Urkunde. Aber erst 634 Jahre später wurde Berlin die Hauptstadt des
Deutschen Reiches, im Jahre 1871. Wie Berlin
zu seinem Namen kam, darüber wurde viel gestritten.
Der
Bär im Stadtwappen ist jedenfalls nicht der
Namensgeber. In der Mitte des 12. Jahrhunderts regierte die Stadt ein Markgraf Albrecht, den man auch Albrecht, den Bären nannte. Aber auch er war nicht der Namensgeber. Geschichtsforscher meinen, dass der Name der Stadt „Insel im Sumpfland" bedeutet. Denn vor
vielen hundert Jahren gab es dort, wo heute Berlin steht, tatsächlich nur Sumpf und einen Fluss. Am Ufer im Südosten
wohnten Fischer. Am anderen Ufer im Nordwesten lebten Händler, Gastwirte und Fuhrleute. So begann der Handel. Es
entwickelten sich langsam zwei Stadtteile. Sie wuchsen über die Jahrhunderte zusammen.
Lesen Sie nun
folgende Aussagen zum Inhalt des Textes! Wenn die Aussage richtig ist,
schreiben Sie daneben A. Wenn die Aussage falsch ist, schreiben Sie daneben B.
Wenn die Aussage nicht im Text steht, schreiben Sie daneben C.
1. Der Familienname von Friederike
ist Ricky.
2. Als Friederike sechs Jahre alt
war, fuhren ihre Eltern nach Moskau.
3. Friederike lebt in Moskau und
fährt oft in ihre Heimatstadt.
4. In Berlin wohnen die Oma und
der Opa von Friederike.
5. Die Fahrer der Berliner Busse
drücken auf den Knopf und die Türen öffnen sich.
6. Wenn der Fahrgast (in Berlin)
aussteigen will, dann drückt er auf einen Knopf, der neben der Tür ist, und die
Tür öffnet sich. Da kann der Fahrgast aussteigen.
7. Der Kudamm ist der bekannteste
Berliner Platz.
8. Eisbein mit Sauerkraut ist eine
der deutschen Spezialitäten.
9. Im Kino unterrichtet man
Fremdsprachen.
10. Am Bodensee erholen sich die
Deutschen mit Vergnügen.
11. Im Jahre 1237 wurde Berlin die
Hauptstadt des Deutschen Reiches.
12. Berlin liegt an der Spree.
II. Teil
13. Finden Sie
eine passende Fortsetzung zu den Sätzen in diesem Text. Die erste Antwort ist
schon in die Tabelle unten eingetragen. ACHTUNG! Zwei Antworten sind übrig.
0) Da sich das
Mädchen nach den Großeltern sehnt, …
13) Wenn die Reisenden nach Berlin
kommen, ...
14) Woher wissen die Leute, die in der
Stadt Berlin fremd sind,…
15) Die Mikrofondurchsage ist für die
Reisenden oft zu schnell und zu undeutlich, …
16) Wenn einer eine Reise tut, …
17) Das Mädchen allein kann einen
Riesenbächer nicht aufessen,…
18) Die Schwimmbäder sind bei den
Kindern sehr beliebt,...
19) Friederike hat erfahren,...
20) Im Winter laufen die Berliner gern
Schlittschuh,...
Fortsetzungen:
A) besucht es Berlin oft.
B) so kann er was erzählen.
C) an welcher Station sie
aussteigen müssen?
D) dass der Name Berlin zum ersten
Mal en einer Urkunde 1237 erschien.
E) regierte die Stadt Berlin Graf
Albrecht.
F) darum hilft sie ihnen kaum.
G) benutzen sie verschiedene
Verkehrsmittel: Busse, Straßenbahnen und die Untergrundbahn.
H) da er zu groß ist.
I) weil man dort den ganzen Tag
verbringen kann, ohne dass es langweilig wird.
J) weil der Tiergarten ein großer
Park ist.
K) wenn das Wetter kalt ist und das
Thermometer Minusgrade zeigt.
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A
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Was wird im Text
wirklich gesagt? Kreuzen Sie richtig an!
21
A Das
Mädchen und ihre Eltern sind viel umgezogen.
B Friederike
wurde in Moskau geboren.
22
A In
den Schwimmbädern kann man viel Spaß haben.
B In
Berlin benutzen die Reisenden die öffentlichen Verkehrsmittel nicht gern.
23
A Wenn
der Fahrgast in die Straßenbahn einsteigen möchte, winkt er dem Fahrer mit der
Fahrkarte.
B Die
bekannteste Straße, wo sich viele Geschäfte befinden, heißt der Kudamm.
24
A In
den vielen Räumen der Berliner Schwimmbäder kann man Sport treiben.
B Die
Freibäder besuchen die Berliner, wenn es schneit.
25
A Es
ist schon Tradition geworden, gegen 16 Uhr «Döner“ zu essen.
B Im
Kino zeigt man oft Filme in Originalsprache.
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