Задание 1.
Lesen Sie zuerst die Zeitungsanzeige, auf die sich der
folgende Brief bezieht.
Lesen Sie danach den Brief mit Lücken und entscheiden
Sie bei jeder Lücke,
welches Wort aus der Liste (A–P) jeweils passt.
Sie können jedes Wort aus der Liste nur einmal
verwenden. Beachten Sie, dass nicht alle diese Wörter in den Text passen.
Tragen Sie dann Ihre Lösungen in die
Tabelle ein.
Suche für die Monate März und April eine Wohnung in
Berlin.
Biete dafür meine Zwei-Zimmer-Wohnung mit Küche,
Bad und Balkon in zentraler Lage in Rom an.
Zuschriften an: Stefano Castello,
Via Garibaldi 23, ROMA
|
Dr.
Peter und Susanne Bürklein
Kantstr.
122
10897
Berlin
Tel.:
030/ 670 45 76
Sehr 0 ________ Herr Castello,
mit großem Interesse haben wir Ihre
Zeitungsanzeige gelesen. 1____ meine Frau und ich in Rente gegangen 2 ___,
haben wir viel Zeit zum Reisen. 3_____ haben wir beide 4____ Lehrer für
Latein und Geschichte gearbeitet. Deshalb interessieren wir uns sehr 5_____ die
Antike. Natürlich haben wir schon einige kurze Reisen nach Rom gemacht, 6____ jetzt
möchten wir gern einmal länger in dieser wunderbaren Stadt bleiben.
Unsere Wohnung in Berlin hat drei
Zimmer, Küche und Bad und liegt 7____ Zentrum. In der Nähe 8 ___ es viele Geschäfte,
eine U-Bahn-Station und einen kleinen Park. 9____ Sie Interesse daran haben,
schreiben Sie uns bitte bald oder schicken Sie uns ein Fax. Wir 10____ uns
sehr freuen, wenn der Tausch zustande käme!
Mit freundlichen Grüßen
Peter und Susanne Bürklein.
Beispiel:
Sehr
0___
LÖSUNG: H)
A)
aber
B)
als
C)
beim
D)
bevor
E)
falls
F)
früher
G)
für
H)
geehrter
l)
gibt
J)
haben
K)
im
L)
liegt
M)
seit
N)
sind
O)
wie
P)
würden
Задание 2.
Lesen Sie den Text und wählen Sie für
jede Lücke das richtige Wort (A, B oder C). Tragen Sie dann Ihre Lösungen in
die Tabelle ein.
Liebe Julia,
wie geht es 0___? Ich hoffe, dass du
paar schöne Tage 1___ der Nordsee verbracht hast.
Nun bin ich schon 2____ drei Wochen
in Paris. Alles ist einfach wunderbar! Du weißt ja, wie sehr ich 3____ Stadt
liebe!
Das Praktikum bei der Bank ist sehr
interessant, und ich lerne fast jeden Tag etwas 4____. Bei dieser Gelegenheit
möchte ich 5____ noch einmal herzlich 6____ danken, dass du mir diese Stelle
vermittelt hast.
Auch mit dem Zimmer bei Familie
Lanvin bin ich 7____ zufrieden. Sie sind so freundlich und hilfsbereit! Am
8____ Wochenende haben sie mit mir einen Ausflug nach Versailles gemacht, 9____
das Schloss zu besichtigen. Danach sind wir zum Abendessen in dasselbe
Restaurant gegangen, 10____ sie letztes Jahr auch mit dir waren. Erinnerst du
dich noch daran?
Schreib mir doch bitte!
Viele Grüße
Anne
Beispiel:
0. A) du B) dir C)
dich
LÖSUNG: B)
1. A) bei B) in C)
an
2. A) seit B) für C)
während
3. A) dieses B) diesen C)
diese
4. A) Neue B) Neues C)
Neu
5. A) dich B) Ihnen C)
dir
6. A) darüber B) dazu C)
dafür
7. A) sehr B) viel C)
mehr
8. A) letzte B) letzten C)
letztes
9. A) für B) damit C)
um
10. A) wohin B) in das C) in
dem
Задание 3.
Wählen Sie die richtige Lösung!
Im Kalender Eurer Eltern
steht, am 31. Oktober ist Reformationstag? Ja, das auch, und es schadet
wirklich nicht, wenn Ihr (1), warum Martin Luther vor fast 500 Jahren seine 95
Thesen an (2) Kirchentür von Wittenberg gehängt hat. Aber am 31. Oktober ist
auch Halloween. Ein Fest, das in den USA und England schon ganz lange Tradition
hat. Und warum wird hier Halloween (3)? Weil man (4) so toll verkleiden und mit
einem netten Spruch Süßigkeiten erbetteln kann!
(5) Halloween zieht Ihr
Euch am besten als Vampir, Gespenst oder Hexe an. Dann sammelt Ihr Euch in
kleinen Grüppchen und zieht nach Anbruch der Dunkelheit durch die Straßen.
Besonders spukig ist es, wenn es so ein richtig (6) Herbstabend ist. Nun könnt
Ihr harmlose Passanten mit Eurem Aussehen schocken und an fremden Haustüren
klingeln. (7) möglichst geheimnisvoll und gefährlich, denn ihr wollt
von ihnen nur Ihr (8): Süßigkeiten! (9) sonst gibt es Saures.
(1) a)
weißt b) wisst c) weiß
(2) a)
die b) der c) den
(3) a)
feierte b) feiern c) gefeiert
(4) a)
ihn b) sich c) seinen
(5) a)
zu b) auf c) an
(6) a)
nasskaltes b) nasskalten c) nasskalter
(7) a)
guck b) gucken c) guckt
(8) a)
Beste b) Bestes c) Besten
(9) a)
denn b) deshalb c) weil / dann
Задание 4.
Wählen Sie die richtige Lösung!
„Im Juli gehe ich zurück (1) Russland und dann muss ich in jedem Fall
einen Platz an der Universität bekommen. Denn wenn ich das nicht schaffe,
stecken sie mich erst mal in die Armee und davor habe ich (2) Angst. In
Russland sind wir großem Druck ausgesetzt: Nur wer in der Schule besonders gut
ist, viele Einsen hat und dafür Medaillen (3), hat eine Chance, an die Uni zu
gehen. Und nur wer viel studiert hat, bekommt später auch eine Arbeit, mit der
er genug Geld verdienen kann, um normal zu leben. Und (4) müssen viele auch
noch Nebenjobs annehmen, (5) es zum Leben reicht. Erfolgreich ist, wer viel (6)
und sich ein menschenwürdiges Leben leisten kann.
Hier in Deutschland ist das alles ganz anders. Die Leute arbeiten viel,
erarbeiten sich aber vor allem Zeit, um zu reisen und (7) Leben zu gestalten.
Sie sind frei, selbst zu entscheiden, wer sie sein (8) und wie ihr Leben
aussehen soll.
Die Deutschen sollten wissen, (9) das keine Selbstverständlichkeit ist.
Das fängt schon in der Schule an: Es ist völlig angebracht, für ein oder zwei
Jahre ins Ausland zu gehen. Auch wenn (10) vielleicht die Noten leiden, ist es
mindestens genauso wichtig, die Welt kennen zu lernen. Vielleicht ist das sogar
das einzig Wichtige: gut sein, um mehr Möglichkeiten und mehr Spaß zu haben. In
Russland bin ich eine große (11). Wir haben in den seltensten Fällen die
Möglichkeit, unser Land zu verlassen, weil wir das Geld eben zum Leben
brauchen und keine Reisen finanzieren können.
Schon (12) 16 Jahren weiß jeder genau, in welchem Beruf er später
einmal arbeiten möchte. In Deutschland machen die Jugendlichen einfach ihr (13).
Und dann haben sie erst mal Zeit. Manche nehmen sich ja sogar ein ganzes Jahr
frei, jobben rum, machen Praktika oder auch gar nichts, bis sie sich dann irgendwann
entscheiden, (14) und was sie studieren wollen. Beneidenswert.
Erfolg ist hier schon auch sehr wichtig, aber eben (15) um zu
überleben, sondern auch um schön zu leben. So scheinen in deutschen Schulen
auch Sprachen sehr viel wichtiger zu sein als Naturwissenschaften.
Ich bin nachmittags und am Wochenende oft (16). Wie gern würde ich mich
doch mit den anderen aus der Schule treffen, aber die sitzen meistens mit
Stereoanlagen und (17) zu Hause.“
(1) a)
ins b) nach c) in
(2) a)
riesiges b) riesige c) riesigen
(3) a)
gewinnt b) besorgt c) bestellt
(4) a)
deshalb b) obwohl c) trotzdem
(5) a)
um b) dass c) damit
(6) a)
weiß b) kennt c) erfährt
(7) a)
ihr b) ihres c) ihrem
(8) a)
dürfen b) wollen c) können
(9) a)
was b) dass c) ob
(10)
a) dafür b) darunter c)
daran
(11)
a) Annahme b) Aufnahme c)
Ausnahme
(12)
a) in b) seit c)
mit
(13)
a)
Abitur b) Schluss c) Finale
(14)
a) dass b) etwas c)
ob
(15)
a) nicht nur b) entweder c)
weder
(16)
a) einzig b) alleine c)
einsam
(17)
a) Computer b) Computers c)
Computern
Задание 5.
Wählen Sie die richtige Lösung!
Ich gehe in Deutschland
viel öfter auf Partys, als ich es in Italien getan habe. Ich komme aus einem
kleinen (1), da gibt es so etwas nicht so oft. Hier bin ich fast jedes
Wochenende (2), entweder auf Privatpartys, zu denen ich eingeladen werde, oder
auf diesen etwas größeren, halboffiziellen, bei denen die Leute einen Raum
mieten und die Gäste dafür (3) bezahlen. Ich bin jedes Mal wieder (4), wie viel
Bier und Schnaps getrunken wird. Wissen Deutsche eigentlich, wie viel sie
trinken? Ich will jetzt nicht (5), ich trinke ja auch immer mit, aber ich
glaube, eine deutsche Party ohne Bier wäre keine Party. Oder alle finden es
total schrecklich.
Kürzlich war ich bei
Südamerikanern eingeladen. Wir saßen die (6) Nacht zusammen, haben nur Saft
getrunken und uns bis morgens um vier köstlich (7). Ich glaube, so was wäre mit
Deutschen nicht möglich. Sie müssen Alkohol trinken, um in Stimmung zu kommen,
um lockerer zu werden, sich miteinander zu unterhalten und (8) zu haben.
Vielleicht auch deshalb, weil sie nicht so offen gegenüber (9) sind. Sie kommen
als Grüppchen und gehen als Grüppchen. Ich lerne auf deutschen Partys ganz
selten jemand kennen.
(1) a)
Ort b) Platz c) Stelle
(2) a)
vorbei b) hinaus c) unterwegs
(3) a)
Auftritt b) Beitritt c) Eintritt
(4) a)
genervt b) erstaunt c) bewundert
(5) a)
ärgern b) nerven c) schimpfen
(6) a)
ganze b) alle c) volle
(7) a)
amüsiert b) gelesen c) gesehen
(8) a)
Laune b) Lust c) Spaß
(9) a)
Bösen b) Freunden c) Fremden
Задание
6.
Wie
gut kennen Sie Haushaltsgeräte? Kombinieren Sie.
1.
Brot- A. -kocher
2.
Schöpf- B. -tasse
3.
Unter- C. -schneider
4.
Abfall- D. -waage
5.
Eier- E. -messer
6.
Alles- F. -öffner
7.
Pfannen- G. -löffel
8.
Dosen- H. -wender
9.
Fleisch- I. -eimer
10.
Küchen- J. -wolf
Задание 7.
Rektion der Verben. Kombinieren Sie.
1.
Diese Kirche steht … a) für Autos
2.
Die Kinder dachten oft … b) um mich
3.
Wir hoffen … c) über
Geld
4.
Mach dir keine Sorgen … d) an Weihnachten
5.
Mein Freund interessiert sich … e) auf seine Hilfe
6.
Am liebsten spricht er … f) unter
Staatsschutz
Задание 8.
Rektion der Adjektive. Kombinieren Sie.
1.
Der Forscher ist … bekannt. a) auf unsere
Olympiasieger
2.
Seid ihr alle … stolz? b) von
Sehenswürdigkeiten
3.
Die Architektin war … des Projekts erfahren. c) für alles
4.
Die Touristengruppe war … begeistert. d) an dich
5.
Diese Worte waren bestimmt … adressiert. e) für seine Genauigkeit
6.
Es ist nicht wahr, dass ich … überzeugt bin. f) in allen Teilen
7.
Er ist hier … verantwortlich. g) von seinen
Worten
Задание 9.
Rektion der Substantive. Kombinieren Sie.
1.
Bei der Abreise fiel ihr der Abschied … schwer. а)
um Obst
2.
Ich habe immer großen Appetit … b) an dem neuen Gesetz
3.
Es gab dann viel Kritik … c) zu diesem Punkt
4.
Meine Bitte … war erfolgreich erfüllt. d) von Kindern
5.
… möchte ich keine Stellung nehmen. e) auf Kuchen
Задание
10.
Was
passt zusammen? Tragen Sie dann Ihre Lösungen in die Tabelle!
A.
Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Müller.
|
1.
Vielen Dank!
|
B.
Es hat Ihnen hoffentlich bei uns gefallen.
|
2.
Ja, da habe ich noch nichts vor.
|
C.
Grüß bitte deine Eltern!
|
3.
Keine Ursache.
|
D.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
|
4.
Ich freue mich, Sie kennen zu lernen.
|
E.
Kommst du mit ins Kino?
|
5.
Danke. Da werden sie sich bestimmt freuen.
|
F.
Wie kann ich mich dafür bedanken?
|
6.
Ja, es waren wirklich schöne Tage. Ich danke Ihnen vielmals für alles.
|
G.
Könnten Sie am nächsten Sonntag kommen?
|
7.
Natürlich nicht. Ich habe immer Pech.
|
H.
Hast du was gewonnen?
|
8.
Sei mir nicht böse, ich habe schon eine Verabredung.
|
Задание 11.
Sind Sprichwörter und
Redensarten Ihr Element? Kombinieren Sie! Tragen
Sie dann Ihre Lösungen in die Tabelle!
A.
Ein Spatz
in der Hand
|
1.
hat Gold im Munde
|
B.
Morgenstunde
|
2.
kommt über Nacht
|
C.
Erst die Arbeit
|
3.
nicht weit vom Stamm
|
D.
Durch Schaden
|
4.
dann das Spiel
|
E.
Der Apfel fällt
|
5.
wird man klug
|
F.
Guter Rat
|
6.
ist besser als die Taube auf dem Dach
|
G.
Wer rastet
|
7.
der findet
|
H.
Wer sucht
|
8.
der rostet
|
Задание 12.
Setzen Sie die nach dem Text stehenden
Substantive an richtiger Stelle ein.
Tragen Sie Ihre Lösungen in die
Tabelle.
Habt Ihr schon Euer Zeugnis für das Schulhalbjahr bekommen? Alles klar
mit den Noten? Keine blöden (1) zum Arbeits- und Sozialverhalten, über die Eure
Eltern dringend mit Euch sprechen möchten? Dann ist ja alles prima. Doch nicht
immer fällt ein Zeugnis so aus, wie es sich Schüler, Eltern und auch viele
Lehrer wünschen. Viele Kinder haben (2), dass Ihr Zeugnis nicht die manchmal
viel zu hohen (3) der Eltern erfüllt und trauen sich nicht nach Hause. Wenn es
ganz hart kommt, und der (4) nach Hause mit dem Zeugnis im Ranzen ganz schwer fällt,
helfen Zeugnisberatungsstellen. Dort könnt Ihr anrufen und auf Hilfe hoffen.
Für weniger (5) zu Hause und ein besseres Zeugnis zum Schuljahresende.
Am anderen Ende der (6) erreicht Ihr ganz erfahrene Lehrer und
Schulpsychologen, die Eure Probleme ernst nehmen und mit Euch zusammen
versuchen, (7) zu finden, wie es in der Schule zukünftig wieder besser klappen
könnte. Die Beratung bei diesen Telefonhotlines ist übrigens kostenlos und
keiner darf wissen, was der (8) Ihres Gesprächs war. So etwas nennt man (9).
Das heißt: Egal was Ihr am Telefon Schlechtes über Eure Lehrer und die Schule
gesagt habt – die erfahren nichts davon!
- Angst
- Ärger
- Bemerkungen
- Erwartungen
- Inhalt
- Leitung
- Lösungen
- Vertrauen
- Weg
Задание 13.
Lesen Sie den Text. Lösen Sie die
Aufgaben 1–5.
Entscheiden Sie, welche Lösung (A, B
oder C) richtig ist.
Klicken Sie sie dann!
Achtung!
Die Aufgabenfolge entspricht nicht
immer der Reihenfolge von Sätzen im Text.
Erfolgreiche Anti-Rauch-Aktion
Bregenz
- Insgesamt nahmen 54 Schulklassen an der vom
Landesschulrat Vorarlberg initiierten Aktion „Strong enough“ teil, die Ende
vergangener Woche abgeschlossen wurde. Von diesen 54 Schulklassen erreichten 31
mit insgesamt 697 Schülern das Ziel, vier Wochen ohne Zigarette auszukommen.
Das sind mehr als
60 Prozent. Das Ergebnis erstaunte und freute den Projektleiter Wolfgang Mittempergher.
Es zeigt doch, dass die Mehrheit der an der Aktion beteiligten Schüler eine
gewisse Zeit auch ohne Nikotin leben kann. Als Preise winkten einige hundert
Euro für die Klassenkameraden. Die Siegerklasse, die Klasse 8a der Hauptschule
in Bielsdorf, gewann eine Reise in den Europapark im deutschen Rust.
Der Projektleiter
Wolfgang Mittempergher wollte am Ende des Schuljahres mit seinem Wettbewerb
„Strong enough“ den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten, sich mit
dem Thema Nikotinprävention auseinander zu setzen bzw. sich ihrer
Zigarettensucht bewusst zu werden.
Eine aktuelle
Untersuchung hat ergeben, dass die erste Zigarette meist im Alter zwischen
zwölf und vierzehn Jahren geraucht wird. Von den regelmäßig rauchenden
Erwachsenen hat mehr als die Hälfte mit etwa dreizehn oder vierzehn zu rauchen
begonnen. Angesprochen waren daher die 14- bis 15-jährigen Jugendlichen der
achten Schulstufen in Haupt- und Sonderschulen, Gymnasien und Polytechnischen
Schulen. Die Teilnehmer – nur gesamte Klassen – verpflichteten sich in einem
„Klassenvertrag“, während vier Wochen keine einzige Zigarette zu rauchen. Das
war für die Nichtraucher an sich kein Problem, aber sehr wohl für die Raucher,
die es in diesem Alter offiziell eigentlich noch gar nicht gibt.
Es gab keine
Kontrollinstanz, sondern die Gruppen kontrollierten sich selbst. Eine positive
Folge davon war, dass sich die Schüler gegenseitig im Klassenverband im
Durchhalten und in der Entscheidung für das Nichtrauchen bestärkten. Die
Lehrperson begleitete die Klasse in dieser Aktion nur, griff aber zu keinem
Zeitpunkt autoritär oder disziplinarisch ein.
Von den Lehrern
war vor dem Projekt festgestellt worden, so Wolfgang Mittempergher, dass für
viele junge Schüler die Erfahrungen mit Rauchen ein Tabuthema in der Schule
sind. Warum? Nun, die meisten Schüler wissen natürlich, dass Zigarettenrauchen
laut Jugendschutzgesetz verboten ist und deshalb von verschiedensten Stellen,
von Eltern, Lehrern, Direktoren und Behörden, auch bestraft wird beziehungsweise
bestraft werden muss. Die Aktion „Strong enough“ versuchte hier eine Brücke zu
schlagen, Gespräche anzuregen, Ansatzpunkte zu bieten und Zeit zu geben, sich
mit dem eigenen Befinden auseinander zu setzen, anstatt sich mit der Zigarette
im Klo zu verstecken und Strafen zu befürchten. Auch sollte das Projekt den
Nichtrauchern bewusst machen, dass sie die eigentlich Starken sind.
Beispiel: 0
„Strong enough“ ist eine Aktion …
A) von Schülern.
B) gegen Rauchen.
C) für erfolgreiche Schüler.
LÖSUNG: B)
1. An der Aktion machten insgesamt …
A) 697 Schüler mit.
B) über 60% aller Schüler mit.
C) 54 Klassen mit.
2. Zigaretten zu rauchen …
A) fangen einige schon mit 12 an.
B) ist für 14- bis 15-Jährige schon
eine Gewohnheit.
C) lehnt ein gewisser Teil der
14-Jährigen ab.
3. Am Anfang des Projekts …
A) versprach jede Klasse, sich an die
Abmachung zu halten.
B) unterschrieb jeder einzelne
Schüler einen Vertrag.
C) beschloss jede Klasse, die Schule
zur rauchfreien Zone zu machen.
4. Der Projektleiter wollte …
A) sie nicht mehr für ihre
Zigarettensucht bestrafen.
B) die Schüler daran hindern, weiter
zu rauchen.
C) den Schülern die Gefahren der
Abhängigkeit klarmachen.
5. Zweck der Aktion ist auch, …
A) die Raucher aus der Toilette zu
holen.
B) Nichtrauchern mehr
Selbstbewusstsein zu verschaffen.
C) Strafen für heimliches Rauchen
kleiner werden zu lassen.
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