Poroschinskaja
allgemeinbildende Mittelschule
P
r o j e k t a r b e i t
Hat
erfüllt: Diana Schestakowa,
Klasse 10
Leiterin: N.A. Smirnowa, Deutschlehrerin
Poroschino
2012
Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort
……………………………………………………………….. 3
2. Aus
der Geschichte des Valentinstag ………………………………….. 3
3. Bräuche
des Valentinstags …………………………………………….. 4
4. Wie
feiert man heute diesen Tag? ……………………………………... 6
5. Nachwort
………………………………………………………………. 7
Vorwort
Meine
Projektarbeit heiβt „Der romantischste aller Feiertage“. Ich habe dieses Thema
gewählt, weil der 14. Februar ein gewünschter und beliebtester Feiertag ist.
Das ist mein Lieblingsfeiertag nach Neujahr und Geburtstag. Diesen Tag ist
unter den Verliebten besonders populär.
Am
14. Februar feiern sie weltweit ihren , und nur ihren, Festtag – den Tag des
Heiligen Valentins, den Tag der Jugend und der Liebe. In unserem Land ist diese
Sitte nicht vor kurzem „eingezogen“, nichtsdestotrotz ist er
Bild 1. Herz – ein Symbol des Festes
schon
bei Jung und Alt beliebt.
Wie entstand dieser Feiertag? Wie feiert
man ihn heute in verschiedenen Ländern? Welche Traditionen gibt es zu diesem
Tag? Diese Fragen möchte ich klar machen.
Die
Geschichte des Valentinstags
Die Geschichte dieses Festes ist sehr
romantisch. Und obwohl er keinen tiefen religiösen Hintergrund hat, ist es doch
mit dem Christentum verbunden. Vor allem weil er den Namen eines christlichen
Märtyners Valentin trägt, der von den römischen Heiden zu Tode verurteilt war.
Doch alles nacheinander…
Im 3. Jahrhundert ergab der römische
Imperator Klawdij einen Erlass, der verbat … in den Ehestand zu treten. Er
war überzeugt, dass eben die Familie die Männer zu Hause hält, während sie
dafür vorausbestimmt seien, gute Soldaten zu sein und mutig für Rom zu kämpfen.
Selbstverständlich fand
dieser
absurde Erlass viele Gegner, insbesondere
unter den Verliebten.
Bild 2. Der römische Imperator
Klawdij
Unter den Unzufriedenen war auch der junge
christliche Geistliche Valentin. Aus vollem Herzen fühlte er mit den Verliebten
und traute sie heimlich. Aber alles Heimliche kommt einmal zum Vorschein. Der
Imperator erfuhr von den heimlichen Trauungen und befahl, den Geistlichen ins
Gefängnis zu werfen und später hinzurichten. Im Gefängnis verfiel der junge
Mann jedoch nicht in Verzweiflung, sondern … verliebte sich in die Tochter
seines Gefängniswärters und schrieb ihr in Erwartung des Hinrichtungstages
Liebesbriefe.
Bild 3. Liebesbrife
Trotz
des harten Schicksals und des nahen Todes dachte er jede Minute an seine
Verliebte. Vor der Hinrichtung schickte er ihr einen Abschiedsbrief voller
Liebe und Zärtlichkeit mir der kurzen Unterschrift „Von Valentin“. Dieser Brief
wurde später zum Symbol der ewigen Liebe und Treue. Und der Todestag des
Geistlichen, der bei Todesstrafe alle Verliebten traute, selbst jedoch nie
glücklich wurde, blieb für immer im Gedächtnis der Menschen. Später wurde er
von der Kirche Heilig gesprochen und die Verliebten wählten ihn zu ihrem
Schützherr.
Bräuche des
Valentinstags
Es wurde zum Brauch, gerade am
Valentinstag ihre Zukünftigen zu wählen. Die Namen der „heiratswilligen
Mädchen“ schrieb man auf Kärtchen, die nachher unter den Jungen verlost
wurden. Der Brauch, am Valentinstag einander zu beschenken und Ansichtskarten
mit „Bedeutung“ zu widmen, hatten die Briten erfunden. Dabei musste alles
streng geheim geschehen. Am Vorabend des Festtages legten die Jungen ihre
Gaben auf die Freitreppen des
Bild 4. Liebeserklärung
Hauses der geliebten Mädchen, läuteten an der Tür und laufen so schnell wie
möglich fort, damit man sie – Gott behühte! – nicht erkannte.
Am Valentinstag schickt
man sich seit der Zeit der Königin Victoria kleine Karten mit Spitzenrand,
Rosen und Herzen, lädt sich gegenseitig ein und befragt alle möglichen
Liebesorakeln: junge Männer und junge Mädchen zogen die Namen ihrer
Zukünftigen, wobei natürlich nur die berücksichtigt werden konnten, die
gleichzeitig anwesend waren.
Mädchen heften sich Lorbeerblätter an alle
Kissenzipfel, um vom Zukünftigen zu träumen, oder schreiben die Namen ihrer
Verehrer auf kleine Zettel, wickeln diese in Lehm und werfen die Kugeln ins
Wasser. Dessen Namen auf dem Zettel steht, der sich zuerst befreit und
aufsteigt, der wird’s.
An diesem Tag ist es angebracht, Blumen zu
schenken. Als erste kamen natürlich die galanten Franzosen im 18. Jahrhundert
darauf. Nachher entlehnten die Briten und nach ihnen auch alle anderen Völker
diesen Brauch. Die Sträuβe wurden nicht aufs Geratewohl zusammengestellt.
Jede Blume hatte ihre eigene tiefe
Bedeutung.
Die
Nelke sagte:“Ich begehre dich, wenn ich dich sehe“.
Bild 5. Die Nelke
Die Chrysantheme bedeutete:“Ich weiβ, du
bist unnahbar, aber ich bin bereit zu warten“.
Bild
6. Die Chrysanteme
Mit der Lilie deutete man an:“Unsere
Beziehungen sind unerschütterlich“.
Bild
7. Die Lilie
Eine
Orchidee schenkte man, wenn man sagen wollte:“Du bist die Beste unter
Millionen“.
Bild
8. Die Orchidee
Mit der Tulpe gestand man:“Ich liebe dich
wahnsinnig“.
Bild
9. Die Tulpe
Und die Rose
bedeutete immer groβe Liebe.
Bild
10. Die Rose
Der Valentinstag war besonders bei den
Kindern beliebt, weil es ein Tag mit Wechselgeschenken war. In England standen
die Kinder an diesem Tag so früh wie möglich auf und versuchten, jemanden vor
Sonnenaufgang zu erwischen. Wenn ein Kind zweimal sagen konnte „Guten Morgen,
Valentin!“, ehe der andere etwas erwiderte, bekam das Kind ein Geschenk. War
die Sonne schon aufgegangen, so konnte das Geschenk mit der Angabe verweigert werden,
es sei „von der Sonne verbrannt“.
Wie feiert man heute diesen
Tag?
Im Ausland geben die jungen Leute bis auf
den heutigen Tag enorme Summen für Blumensträuβe aus, die sie ihren Geliebten
schenken.
Bei uns hat sich dieser schöne Brauch noch
nicht fest eingebürgert. Dafür schenkt man bei uns Süβigkeiten.
Bild 11. Blumenstrauβ zum Fest
Die
praktischen Amerikaner haben festgestellt: Um die 600 Kalorien, die eine Tafel
Schokolade enthält, zu „verbrennen“, muss man ununterbrochen zweieinhalb
Stunden tanzen oder sich sechs Stunden elf Minuten küssen, was ausgezeichnet
dem Sinn des Festes entspricht.
In der Volksrepublik China feiert man als
Pendant zum Valentinstag den Quixi. Immer am siebenten Tag des siebenten Monats
nach der chinesischen Kalenderrechnung. Dieser Tag gilt als Tag der Liebenden,
der mit kleinen Geschenken unter den Verliebten begangen wird.
Auch in Japan gibt es ein ähnlicher
Brauch, den White Day. An diesem Tag verschenken besonders westlich
orientierten Japaner untereinander Süβigkeiten. Die Süβigkeiten sind von weiβer
Farbe. Darum
heiβt
Bild
12. Ein süβes Geschenk dieser Tag auf
deutsch „der weiβe Tag“.
Nachwort
In unserem Dorf feiert man auch den
Valentinstag sehr gern. In der Schule und im Klub gibt es
Unterhaltungsprogramme zu diesem Tag. Der Valentinstag gibt allen Menschen die
Möglichkeit, jemanden noch einmal diese magische Worte zu sagen: Ich
liebe dich! Dieser Feiertag ist der Wichtigste, denn er schenkt Freude,
Liebe und Glück!
Bild
13. Herz – ein Symbol des Valentinstags
Literatur
1.
Internet-Adressen:
-
http: go. mail. ru
-
www. valentinstag.de
2.
“Liebe ist immer jung”. Zeitungsartikel aus „Zeitung für Dich“ №7-2003
3.
“Valentinstag”. Zeitungsartikel aus “Zeitung für Dich” №6-2004
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