Элективный курс
По немецкому языку
«Иностранный язык в профессии
экскурсовода. Достопримечательности Пермского края»
Автор:
Учитель немецкого языка МАОУ «СОШ №
79» города Перми, Ибраева Г.М.
Пояснительная записка
Данный элективный курс
рекомендуется к проведению в 7-9 классах.
Цели:
- расширение страноведческого
кругозора учащихся;
- формирование у школьников первичных
навыков овладения профессией гида-переводчика.
Задачи:
- овладение лексикой по теме «Город»
через знакомство с тематическим материалом;
- работа над разговорником путём
ознакомления с этикетной лексикой по теме «Достопримечательности Прикамья».
Содержание программы:
- предъявление и отработка этикетной
лексики (2 занятия);
- практический материал по темам:
«Достопримечательности Перми», «Кунгур и Кунгурская пещера», «Хохловка»,
«Красновишерск».
Ожидаемый результат:
Конечный интеллектуальный продукт
данного элективного курса – экскурсии и презентации, разработанные учащимися,
которые выступят в роли гида-переводчика с защитой своего проекта.
Разговорник по теме
«Экскурсия по городу». Реплики экскурсовода
- Hallo, wir beginnen unsere Reise. (Привет, мы начинаем наше
путешествие);
- Unser Reiseziel ist … (Цель нашей экскурсии - … );
-Wir beginnen unsere Rundfahrt durch
… (Мы начинаем
нашу экскурсию по …);
- Die Stadt hat viele Sehenswurdigkeiten.
(В городе много достопримечательностей);
- Seien Sie bitte aufmerksam. (Будьте внимательны);
- Schauen
Sie nach links. (Посмотрите налево);
- Schauen
Sie nach rechts. (Посмотрите направо);
- Gehen Sie geradeaus.
(Идите прямо);
-Unterwegs besuchen wir … (По пути мы посетим …);
- Das Gebaude hier vorn ist ein Architekturdenkmal.
(Здание впереди
– памятник архитектуры);
- Es wurde im … Jahrhundert gebaut. (Он был построен в … веке);
- Das ist ein Meisterwerk der Architektur.
(Это шедевр архитектуры);
- Es ist … (это
…);
- Stimmt, ein typisch deutsches
Bauwerk. (Верно, типичное немецкое здание);
- Wir setzen unsere Reise fort. (Мы продолжаем нашу экскурсию);
- Haben Sie Fragen? (Есть
ли у вас вопросы?);
- Wir beenden unsere Stadtrundfahrt (мы заканчиваем нашу экскурсию);
- Vielen Dank fur Ihre Aufmerksamkeit.
(Большое спасибо
за внимание).
Разговорник по теме
«Экскурсия по городу». Реплики гостей города
- Welche
Sehenswurdigkeiten hat die Stadt? (Какие
достопримечательности есть в городе?);
- Wann beginnt die Rundfahrt? (Когда начнётся экскурсия?);
- Wie lange dauert sie? (Как долго она продлится?);
- Sagen Sie bitte, wie komme ich zu … ?(Скажи
те пожалуйста, как пройти к … ?);
- Was fur ein Denkmal ist das? (Что это за памятник?);
- Wer ist der Bildhauer? (Кто скульптор?);
- Was fur ein Gebaude ist das? (Что это за здание?);
- Wann ist es gebaut? (Когда оно было построено?);
- Wer ist der Architekt? (Кто архитектор?);
- Wie schon, toll! (Как здорово!);
- Nanu, was ist denn Besonderes daran?
(Да ну, что в
нём особенного?);
- Aha! Kaum zu glauben! (Ага! Трудно поверить!);
- Ist das eine Kirche oder ein
Kloster? (Это
церковь или замок?);
- Na ja, sieht schon aus! (Ну
да, выглядит красиво!);
- Ich habe eine Frage. (У меня есть вопрос);
- Wann wurde diese Stadt gebaut? (Когда
был построен этот город?);
- Die Rundfahrt hat uns sehr
gefallen. (Экскурсия
нам очень понравилась);
- Vielen
Dank! (Большое спасибо!).
Perm
Perm ist eine Stadt in Russland mit 991.162 Einwohnern (Stand
14. Oktober 2010). Die Stadt
liegt im Uralvorland an der Kama, etwa 1150 Kilometer Luftlinie
ostnordöstlich von Moskau.
Ab
1980 war Perm die östlichste Millionenstadt Europas, verlor diesen „Titel“ jedoch
im Verlauf des Jahres 2003 mit dem Sinken der Einwohnerzahl unter die
Millionenmarke an die baschkirische Hauptstadt Ufa. Zum 1. Januar 2012 stieg die
(berechnete) Einwohnerzahl wieder auf 1.000.679.
Perm wurde nach Kupfererzfunden 1723 von Wassili Tatischtschew gegründet. Der Name der Stadt ist finnischen Ursprungs und war ursprünglich eine
Landschaftsbezeichnung (vgl. Groß-Perm).
Der Name ist aus dem Wepsischenabgeleitet
und bedeutet „fernes Land“. Die Siedlung profitierte insbesondere von der Lage
des am 1763 angelegten Sibirischen
Trakts, eine der ersten großen West-Ost-Achsen Russlands, die von Moskau über
Perm nach Sibirien führte. 1780 erhielt Perm das Stadtrecht.
Die Stadt besitzt eine Oper,
ein Theater und ein berühmtes Puppentheater. Weitere kulturelle
Einrichtungen in der Stadt sind die Gorki-Bücherei (etwa zwei Millionen Bücher), der staatliche Permer Zirkus (mit etwa 2.000 Plätzen), ein Planetarium und ein Zoologischer Garten.
Permer Oper
Die Oper, die neben dem Bolschoi-Theater und dem Mariinski-Theater sowie dem Theater in Nowosibirsk zu den bedeutendsten Russlands zählt,
beheimatet eine international bedeutende Balletttruppe,
an der zahlreiche in ganz Russland bekannte Tänzerinnen und Tänzer ausgebildet
wurden bzw. unterrichten. Hier wurde sehr extravagantes und moderns Tanztheater geschaffen.
Staatliche Kunstgalerie
Perm
Weiterhin existiert seit 1922 die Staatliche Kunstgalerie Perm in
der ehemaligen Kathedraleder Stadt, in der vor allem wertvolle Holzskulpturen,
aber auch Malerei des 15. bis 18. Jahrhunderts ausgestellt sind
(unter anderem Bilder der Maler Ilja Jefimowitsch Repin, Iwan
Iwanowitsch Schischkin und Iwan Nikolajewitsch Kramskoi).
Heimatmuseum
In einem großen Heimatmuseum befinden sich 360.000
Exponate aus der Geschichte der Stadt Perm, vor allem Urkunden aus dem 16. und
17. Jahrhundert.
Doktor-Schiwago-Haus
Ein ländliches Anwesen nahe der Stadt diente als
Vorbild für einen wichtigen Handlungsschauplatz des Romans Doktor Schiwago von Boris Pasternak. Wegen des
praktisch identischen Aussehens und der Popularität des Romans ist es
mittlerweile eine bekannte Touristenattraktion. praktisch identischen Aussehens und der
Popularität des Romans ist es mittlerweile eine bekannte Touristenattraktion.
Kungur
Kungur ist eine russische Stadt an den westlichen Ausläufern des Uralgebirges in der Region Perm mit 66.074 Einwohnern (Stand
14. Oktober 2010).[1] Kungur liegt etwa 100 km
südöstlich der Regionshauptstadt Perm am Fluss Sylwa, welcher zum Flusssystem der Kama gehört.
Geografisch gilt die Stadt als die letzte europäische Stadt vor der nahe verlaufenden
Kontinentalgrenze zu Asien.
Kungur entstand im Jahre 1648, nachdem die Staatsmacht verfügte, in der
Nähe hiervon eine Siedlung für flüchtige, ehemalige leibeigene Bauern zu errichten, die hier jeweils
auch ein Stück Land zugewiesen und drei Jahre Steuerfreiheit gewährt erhielten.
Dieser Umstand machte die Siedlung für weitere flüchtige Bauern attraktiv, und
so entstanden in der Umgebung Dutzende von Dörfern.
Mitte des 18. Jahrhunderts stieg die Bedeutung der Stadt noch weiter,
als ein Handelsweg von Europa nach Sibirien verlegt wurde, der durch Kungur
führte. Kungur wurde zu einer wichtigen Messestadt,
in der der Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen blühte. Auch entstanden
in Kungur im 18. Jahrhundert mehrere Ledermanufakturen, durch deren Erzeugnisse
die Stadt landesweite Bekanntheit erlangte. Diese Entwicklung setzte sich bis
zur Oktoberrevolution fort. Im
20. Jahrhundert kam ein Maschinenbaubetrieb hinzu sowie mehrere Fabriken zur
Herstellung von Textilien und Nahrungsmitteln. Bis heute nimmt die aus früheren
Ledermanufakturen hervorgegangene Schuhfabrik einen bedeutenden Anteil an der
wirtschaftlichen Leistung der Stadt ein. Durch die landschaftlich attraktive
Lage der Stadt erlebt auch der Tourismus einen Aufschwung.
Die
Kungurer Eishöhle
In
der Stadt selbst ist die Altstadt architektonisch besonders sehenswert, da
viele Häuser und Kirchen aus dem 18. und dem 19. Jahrhundert erhalten geblieben
sind. Für Touristen besonders attraktiv sind jedoch die Mittelgebirgslandschaften in der Umgebung der Stadt. Eine
besondere Attraktion stellt die Kungurer Eishöhle dar: Mit rund 5.600 Metern Gesamtlänge
und rund 70 Seen ist sie die bekannteste Schauhöhle Russlands; sie hat neben ihrer Bedeutung
als Naturdenkmal auch eine historische Bekanntheit, weil darin oder in der Nähe
in den Jahren 1578 bis 1579 laut Überlieferungen Jermaks Truppen auf dem Weg nach bzw. von
Sibirien übernachtet haben sollen. Das Belogorski-Kloster befindet sich ca. 50 km westlich der
Stadt.
Chochlovka
In der Nähe der Stadt Perm, 45 km entfernt, beim
Dorf Chochlovka liegt in einer malerischen Landschaft ein völkerkundliches
Freilandmuseum. Es hat ein Territorium von ungefähr 42ha.
Offiziell wurde das Museum am 17 September 1980
eröffnet. Im Museum gibt es drei Dauerausstellungen: eine über Komi-Perm
Region, eine über die Nord- und Südgebiete um den Fluss Kama und eine
landwirtschaftliche Ausstellung mit solchen Ausstellungstücken wie Mühlen, Getreidelager
und Feldern. Das Museum beherbergt unter anderem auch eine Sammlung
industrieller Geräte, die für die Gewinnung vom Salz benutzt wurden. Die
Geschichte der Salzgewinnung am Ural greift mehr als fünf Jahrhunderte zurück.
Im Ausstellungsteil zur Salzproduktion sind z.B. folgende Gegenstände
ausgestellt: ein zwölf Meter hoher Turm, Absatzbecken, der mehr als 100 Tonnen
wiegt. Im Ausstellungsteil zur Geschichte des Komi-Perm Region sieht man ein
Wohnbereich eines wohlhabenden und eines armen Bauers und eine Jägerhütte.
Insgesamt sind hier fünf bis sechs Blockhütten ausgestellt.
Im Bereich zur Geschichte des Nordens im Prikamie
sind Transportmitteln wie Schuten, Kutschen, Schlitten und Boote ausgestellt,
die im Haushalt der Nord Völker benutzt wurden.
Im “Süd Prikamie“ findet man einen Glockenturm
(Stadt Syr) und eine Kirche (Dorf Tochtarevo). Beide archetektonischen
Denkmäler sind sehr graziös und schön. In der Zukunft sollen hier weitere
Gutshöfe zu sehen sein. Hier wird nicht nur die Kultur und Alltag des
russischen Volkes dargestellt, sondern auch der tatarischen Völker.
Das Museum „Chochlovka“ ist eins der größten
Turistenanziehungspunkte im Permer Gebiet.
Krasnowischersk
Krasnowischersk ist eine
Stadt in der Region Perm mit
16.099 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010). Die Stadt liegt an der
Westflanke des Nördlichen Urals etwa
315 km nördlich der Regionshauptstadt Perm am linken Ufer der Wischera, einem linken Nebenfluss der Kama. Krasnowischersk ist Verwaltungszentrum
des gleichnamigen Rajons. Die
nächstgelegene Eisenbahnstation befindet sich etwa 100 Kilometer südlich in Solikamsk. Die Stadt besitzt eine
Flusshafen: bis hier ist die Wischera schiffbar.
An
Stelle der heutigen Stadt wurde 1894–1897 beim Dorf Wischaicha durch die russisch-französische Wolga-Wischera AG ein Eisenwerk errichtet. 1929 wurde mit dem Bau
eines Zellulosewerkes begonnen. Bereits seit 1926 bestand in
Krasnowischersk ein Lager für politische Gefangene, zunächst als Außenstelle des Solowezki-Lagers, dann als
Zentralstelle des Wischeralag im Gulag-System. Hier war u.a. der Schriftsteller Warlam Schalamow inhaftiert. Im Februar 1942 erhielt
der Ort unter dem heutigen Namen Stadtrecht, wobeiKrasno- (russisch für rot-) originär ideologische
Bedeutung hat (im Gegensatz z.B. zu Krasnokamsk).
In Krasnowischersk gibt es ein Historisches
Museum, in der Umgebung Naturdenkmäler, wie Felsen im Tal der Wischera,
darunter einige mit Felszeichnungen.
Stadtbildendes Unternehmen ist das Zellulose-
und Papierkombinat der Wischerabumprom AG. Daneben
gibt es Lebensmittelindustrie und Holzwirtschaft, im Rajon Förderung von Diamanten und anderen Schmucksteinen durch Uralalmas.
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