Урок-экскурс (защита проектов)
«Железнодорожный транспорт»
В 8 классе
Цель урока:
«Совершенствование навыков говорения в процессе углублённого изучения темы «
Железнодорожный транспорт».
Задачи урока:
- активизация употребления лексики к данной
теме
- развитие навыков монологической речи
учащихся на основе методики проектов
- развитие навыков диалогической речи учащихся
по теме “Die Reise”
- обучение восприятию речи на слух с
последующим тестированием
- развитие профориентационных навыков
- воспитание чувств патриотизма и гордости
достижениями российской науки и техники
- развитие памяти, механизмов мышления и
внимания.
Содержание урока.
I. Введение и закрепление лексического материала: die Eisenbahn, die Eisenbahnstation,
der Zug (der Schnellzug), die Fahrkarte, das Auskunftsbüro, der Bahnsteig,
einsteigen, aussteigen, Abschied nehmen von, die Geschwindigkeit, eine Reise
unternehmen, unterwegs, der Wagen, der Schlafwagen, der Speisewagen, der
Postwagen, fahren, abfahren, ankommen, der Platz, die Abreise, der Bahnhof, die
Lokomotive, das Wagenabteil, das Fahrzeug, der Gütertransport, der Oberbau, der
Personentransport, die Signal- und Fremdmeldetechnik, die Spannweite, die
Traktionsmittel, der Treibwagenzug, die Umschlagtechnik, der Unterbau, das
Verkehrswesen, der Vorortverkehr, der Lokführer, der Wagenbegleiter, der
Schaffner, die Wagenbegleiterin, die Kassiererin, der Fahrdienstleiter, der
Streckenwärter, der Streckenarbeiter, der Eisenbahningenieur, der Revisor.
II. Обучение беседе и
аудированию с последующим тестированием.
I. Wie ist
Krugloje Pole?
Wie alt ist
Krugloje Pole?
Welche
Sehenswürdigkeiten gibt es hier?
Was ist das
Wahrzeichen von Krugloje Pole?
Wer ist in Krugloje Pole
geboren?
Wie viele
Einwohner leben hier?
II. Текст для
аудирования: “Die Eisenbahnstation “Krugloje
Pole”
Die Eisenbahnstation Krugloje
Pole befindet sich nicht weit von dem Fluss Kama. Ende der 50-er Jahre brauchte
man eine Eisenbahnlinie von Nabereshnyje Tschelny bis Bugulma, weil in der Nähe
einige neue Städte entstanden: Leninogorsk, Almetjewsk, Nishnekamsk. Seit 1969
baute man das KAMAZ-Autowerk. Alle diese Bauten brauchten Baumaterialien,
Technik, Menschenressourcen. So entstand eine kleine Eisenbahnstation und erste
Eisenbahnlinie “Krugloje Pole – Bugulma”, die 200
Kilometer lang war. Aber KAMAZ brauchte immer mehr Güter, Technik, Baustoffe.
Im Jahre 1971 beschloss die Regierung unseres Landes die Eisenbahnstation
Krugloje Pole zu erweitern. Viele Bau- und
Eisenbahnspezialisten kamen nach Krugloje Pole. Man baute viele neue Strecken.
Es wurden viele selbstständige Bauorganisationen eröffnet. Sie waren für
Gütertransport und Personentransport verantwortlich. Man baute auch viele
Häuser für Eisenbahner und ihre Familien. Zuerst waren das einstöckige Häuser
ohne Bequemlichkeiten. Seit 1967 baute man 5-stöckige Häuser mit allem Komfort.
Unsere Station wächst von Jahr zu Jahr und wird immer schöner. Hier gibt es
viele Grünanlagen. Es wurden auch eine Schule, 2 Kindergärten, ein neuer
Bahnhof, viele Kaufhäuser, eine Bäсkerei, eine Poliklinik,
ein Badehaus und viel anderes gebaut. Die Station hat jetzt 28 Bahnen. Im Jahre
1982 wurde eine Station in Nabereshnyje Tschelny gebaut. Sie verband unsere
Station mit der Strecke “Kasan – Agryz” durch den Kama-Damm. Diese Strecke
verbindet jetzt das rechte und linke Ufer des Flusses Kama. Eine andere Strecke
- “Krugloje Pole – Alnaschi”- ist 250
Kilometer lang und bedient die größten Städte Tatarstans: Nabereshnyje
Tschelny, Nishnekamsk, Almetjewsk, Sainsk, Mendelejewsk, Jelabuga, Menselinsk. Von
Krugloje Pole kann man in verschiedene Städte unseres Landes fahren. Die
Eisenbahnstation Krugloje Pole ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt
Tatarstans.
III. Test zum Text
“Die Eisenbahnstation “Krugloje Pole”:
1. Die Station Krugloje Pole
wurde
a)
Ende der 40-er Jahre
b)
Ende der 50-er Jahre
c)
Ende der 60-er Jahre gebaut.
2.
In der Nähe entstanden einige neue Städte:
a)
Nishnekamsk, Leniniogorsk, Almetjewsk
b)
Jelabuga und Mendelejewsk
c)
Menselinsk und Agryz
3. Man baute das KAMAZ-Autowerk
a)
seit 1968
b)
seit 1970
c)
seit 1969
4. Im Jahre 1971 beschloss die
Regierung unseres Landes die Station Krugloje Pole
a)
zu gründen
b)
zu erweitern
c)
zu liquidieren
5. Sie war für
a)
Gütertransport
b)
Bau
c)
Aufbau verantwortlich.
6. Seit 1967 baute man
a)
2-stöckige
b)
3-stöckige
c)
5-stöckige Häuser mit allem Komfort.
7. Die Station hat jetzt
a)
28 Bahnen
b)
20 Bahnen
c)
10 Bahnen
8. Die Strecke “Bugulma –
Agryz” verbindet
a)
Bugulma und Kasan
b)
das rechte und linke Ufer des Flusses Kama
c)
Tatarstan und Russland
9. Die Strecke “Krugloje Pole
– Alnaschi” ist
a)
250 Kilometer
b)
200 Kilometer
c)
150 Kilometer lang.
10. Krugloje Pole ist
a)
ein wichtiges Industriezentrum
b)
ein wichtiger Landwirtschaftsbezirk
c)
ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt
Antworten: 1b, 2a, 3c, 4b, 5a,
6c, 7a, 8b, 9a, 10c.
III. Защита проектов. Выступления учеников
Ученик
1: «Pioniere des Eisenbahnwesens»
1. In der Entwicklung des Eisenbahnverkehrs in unserem
Lande spielte eine große Rolle
die Tätigkeit vieler berühmter
Eisenbahnwissenschaftler und Ingenieure. An der Projektierung
der ersten Eisenbahnlinie zwischen Petersburg und
Moskau (1842 – 1851) nahm der bekannte
russische Ingenieur Pawel Petrowitsch Melnikow teil.
Er schrieb das erste russische Buch über
die Eisenbahn, dieses Buch wurde zum Lehrbuch an allen
Hochschulen Russlands.
2. Alle Brücken der ersten russischen Eisenbahnlinie
projektierte der bekannte russische
Ingenieur D.J. Shurawski. Der berühmte
Wissenschaftler und Ingenieur N.A. Beleljubski
arbeitete auch auf dem Gebiet des
Brückenbaus. Unter seiner Leitung wurden mehr als ein
Hundert Projekte der großen Brücken
ausgearbeitet. Die Gesamtlänge dieser Brücken beträgt
über siebzehn Kilometer. Einer der größten
Brücken ist seine Brücke über die Wolga bei
Sysran.
3. In den Jahren 1833 – 1834 konstruierten
Vater und Sohn Tscherepanow die erste russische
Lokomotive. 1903 arbeiteten die
Ingenieure der Taschkenter Eisenbahn Kusnezow und
Odinzow das Projekt der ersten Diesellokomotive aus.
An der Moskauer Technischen
Hochschule führte man unter Leitung von
Professor Kilnewetzki die Konstruktionsarbeiten an
einem Dieselmotor für Diesellokomotiven
aus. Aber als Pionier im Diesellokomotivbau ist
Professor Schelest bekannt. Unter seiner
Leitung ebtstand das Projekt einer Diesellokomotive
mit mechanischem Gasgenerator.
4. Zu den berühmtesten Wissenschaftlern und Ingenieuren auf
dem Gebiet des Eisenbahnwesens
zählt man N.J. Kibaltschitsch und W.N. Obraszow. Sie
studierten an der Petersburger
Hochschule für Eisenbahnwesen. W.N. Obraszow widmete
sich nach der Oktoberrevolution der
Wieder-Ingangsetzung1 des
Verkehrswesens. Seine besondere Aufmerksamkeit schenkte er dem
komplexen Ausbau des Moskauer
Eisenbahnknotenpunktes. Er beschäftigte sich mit dem
Vorortverkehr und der Schaffung einer U-Bahn in Moskau.
Уеник
2: «Der berühmte Wissenschaftler und Ingenieur N.A. Beleljubski»
1. Der berühmte
Wissenschaftler und Ingenieur auf dem Gebiet des Brüсkenbaus Nikolai
Appolonowitsch
Beleljubski wurde 1845 als Sohn eines bekannten Eisenbahningenieurs in
Charkow geboren. Die Arbeit
des Vaters war mit der Forschung und Projektierung der
Eisenbahnlinien verbunden,
Die Familie musste deswegen oft von Ort zo Ort ziehen.
2. Vier Jahre lang lebte die Familie Beleljubski in Taganrog. Mit goldener Medaille beendete hier
N.A. Beleljubski das Gymnasium. Nach Beendigung des
Gymnasiums setzte er sein Studium
am Petersburger Institut für Ingenieure des
Eisenbahntransports fort. Im Jahre 1867 absolvierte
er dieses Institut. Für hervorragende Leistungen im
Studium wurde er am Institut gelassen und
erhielt zunächst eine Stelle des Lektors für
Baumechanik und bald darauf eine Professur für
diese Fachrichtung.
3. Während dieser Jahre leitete er das mechanische
Laboratorium und beschäftigte sich viel mit
den Problemen der Kunstbauten. Von großer
Bedeutung sind seine Forschungen auf dem
Gebiet des Brückenbaus. Unter seiner Leitung wurden
mehr als ein Hundert Projekte der großen
Brücken ausgearbeitet. Die Gesamtlänge dieser Brücken
beträgt über siebzehn Kilometer. Dazu
gehören vier Brücken über die Wolga. Die Brücken über
Dnepr, Ob, Kama, Oka, Newa,
Irtysch, Belaja, Neman, Selenga und Beresina wurden
auch nach seinen Projekten gebaut.
4. Eigenartiges Monument der Brückenbaukunst
ist die Eisenbahnbrücke über die Wolga bei
Sysran. Diese Brücke wurde in den
Jahren 1875 – 1888 gebaut. Die Brücke hat dreizehn
Spannweiten. Jede von ihnen ist 107 Метер lang. Die Gesamtlänge der Brücke beträgt 1,5
Kilometer.
5. N.A. Beleljubski war nicht nur ein erfolgreicher
Eisenbahnwissenschaftler, sondern auch ein
erstklassiger Hochschullehrer. Seine Abhandlung über
die Baumechanik, die 1885
herausgegeben wurde, ist bis heutzutage eines der
bekanntesten Lehrbücher für technische
Eisenbahnhochschulen. N.A. Beleljubski war ein
flammender Patriot. Eine besondere
Aufmerksamkeit schenkte er der Kaderausbildung für das
Verkehrswesen Russlands. Der
Gelehrte starb am 4. August 1922
in Petersburg.
Ученик
3: «Wladimir Nikolajewitsch
Obraszow»
1. W.N. Obraszow wurde am 18. Juni 1874
in Nikolajew am Bug geboren. In dieser Stadt verlebte
er seine Kindheit und Schuljahre. Das Gymnasium
schloss er mit Auszeichnung ab. Im Jahre
1892 wurde Wladimir Nikolajewitsch als Student am
Petersburger Institut für Ingenieure des
Eisenbahntransports immatrikuliert1. Eine
besondere Aufmerksamkeit schenkte er dem
komplexen Ausbau des Moskauer Eisenbahnknotenpunkts.
In diesem Zusammenhang
beschäftige er sich mit dem Vorortsverkehr und der
Schaffung einer U-Bahn in Moskau.
2. Seit 1936 war W.N. Obraszow Leiter des
Forschungsinstituts für Eisenbahntransport. Im Jahre
1939 wurde Obraszow Ordentliches Mitglied der Akademie
der Wissenschaften der UdSSR2.
Er übernahm die Leitung der neugebildeten
Akademie-Sektion für Transport. Hier widmete er
sich der komplexen Entwicklung des Verkehrswesens.
3. Für seine wissenschaftliche Arbeit wurde W.N. Obraszow
zweimal mit dem Lenin-Orden und
dem Orden des Roten Arbeitsbanners ausgezeichnet.
4. Gemeinsam mit seinen Schülern gab Obraszow ein Lehrbuch
für technische
Eisenbahnhochschulen (“Der Wasser-, Luft,- Kraft-,
Stadt- und Werkverkehr”) heraus.
Wladimir Nikolajewitsch Obraszow, der als Theoretiker
und Eisenbahnwissenschaftler einen
international anerkannten Namen erworben hatte, starb
am 28. November 1949. Seinen Namen
tragen die Hochschulen für Verkehrswesen in Moskau.
Ученик
4: «Nikolai Georgijewitsch Garin- Michailowski»
1. Der große russische Eisenbahnwissenschaftler und
Ingenieur N.G. Garin-Michailowski wurde
1852 geboren. Er studierte am Petersburger Institut für
Eisenbahntransport. Nach der
Beendigung seiner Ausbildung im Jahre 1878 arbeitete er
in verschiedenen Gebieten Russlands.
2. Der junge Ingenieur forschte und projektierte die erste
Eisenbahnlinie zwischen Samara und
Slatoust. Der begabte Wissenschaftler und Bauingenieur
suchte beharrlich bessere und billigere
Varianten der Projektierung und Forschung1
dieser Eisenabhnstrecke.
3. 1890 war die Samara-Slatoust-Bahn schon in Betrieb. Der
erste Zug aus Ufa kam in Slatoust an.
Anläßlich dieses großen Ereignisses fand in Slatoust
eine feierliche Eröffnung der neuen
Eisenbahnlinie statt. Der Gelehrte sprach
über die große Bedeutung dieser Eisenabahnstrecke
und schätzte die heldenhafte Arbeit der
Eisenbahner hoch ein. Im Februar 1891 begann die
zaristische Regierung die Samara-Slatoust-Bahn bis
Tscheljabinsk zu verlängern und beschloss,
im folgenden Monat die Transsib zu bauen.
N.G. Garin-Michailowski nahm an
dem Bau der Transsibirischen Eisenbahn aktiv teil.
4. Fünf Jahre später, 1895, entstand unter seiner Leitung
das Projekt der neuen schmalspurigen
Eisenbahn “Krotowka – Sergiejewskije Mineralnnije Wody”.
Diese Eisenbahnlinie hat auch
heute eine große wirtschaftliche Bedeutung. N.G.
Garin-Michailowski war nicht nur ein
bekannter Eisenbahningenieur, sondern auch ein
talentvoller Schriftsteller. Seine Werke
“Tjomas Kindheit”, “Die Gymnasiasten”,
“Die Studenten”, “Die Ingenieure” sind dem Leser gut
bekannt. Die Auflage seiner Werke
betrug in unserem Land 450 Tausend Exemplare.
N.G. Garin-Michailowski starb in der Blüte des
schöpferischen Lebens am 27. November 1906.
Ученик
5: «Jakow Modestowitsch Gakkel»
1. J.M. Gakkel wurde in Irkutsk 1874
in der Familie eines Militäringenieurs geboren. Von klein an
hatte ihm der Vater die Liebe zur Ingenieurtätigkeit
anerzogen. Er erzählte seinem Sohn über die
Neuerscheinungen der modernen Technik. Nach der
Beendigung der Realschule in Kronstadt
1893 musste der Junge über die Berufsauswahl nicht
lange nachdenken und ging an die
Petersburger Elektrotechnische Hochschule.
2. Nach seiner Ausbildung arbeitete er einige Jahre in Petersburg beim Bau der Petersburger
Straßenbahn. Etwas später begann er sich für den
Flugzeugbau zu interessieren. In den Jahren
1909 – 1912 projektierte und baute er eine Reihe von
originellen Flugzeugen. Einige von ihnen
bekamen in der internationalen Ausstellung eine
ausgezeichnete Einschätzung der
ausländischen Spezialisten.
3. J.M. Gakkel war aber nicht nur als Konstrukteur der
Flugzeuge bekannt, sondern auch als ein
begabter Eisenbahningenieur. Er arbeitete auf dem
Gebiet des Diesellokomotivbaus. Mit Recht
nennt man ihn Pionier des russischen
Diesellokomotivbaus. Die ersten Diesellokomotiven für
die Eisenbahn begann Gakkel Anfang der zwanziger Jahre
zu projektieren. Die Eisenbahnen
Russlands befanden sich zu jener Zeit in einem
sehr schweren Zustand. Viele Strecken waren
zerstört.
4. Vor der jungen Sowjetrepublik stand die Aufgabe der
Wiederherstellung des
Eisenbahntransports. Im Jahre 1921 arbeitete Gakkel an
dem originellen Projekt der
Diesellokomotive. Nach diesem Projekt baute man eine
der stärksten Lokomotiven der Welt.
Ihre Leistung betrug damals ein Tausend Pferdestärken
(PS).
5. Viele Konstruktionen der Diesellokomotive von J.M.
Gakkel bekommen ihre weitere
Entwicklung im russischen Diesellokomotivbau. Seit 1922
schlug Gakkel 16 Erfindungen auf
dem Gebiet der Dieseltraktion vor. Im Jahre 1938 wurde
ihm der Ehrentitel des verdienten
Gelehrten zuerkannt. Der Gelehrte starb am 12. Dezember
1945 in Leningrad.
IV. Обобщение лексического материала.
1. П.: Sehen wir uns unsere Plakate an! Hier sehen wir verschiedene Lokomotiven. Bei
uns in
Krugloje Pole steht auch eine
alte Lokomotive – als Denkmal. Die erste russische
Dampflokomotive konstruierten Vater und Sohn
Tscherepanow in den Jahren 1833 – 1834.
Hier sehen wir deutsche und tschechische
Lokomotiven. Jede Lokomotive hat ihre eigenen
Parameter: Typenreihe, Masse, Geschwindigkeit,
Zylinderzahl und Baujahr. Viele Menschen
sammeln leidenschaftlich Bilder von Lokomotiven,
Bahnhofsgebäuden, Waggons, Tunneln,
Brüсken und
Eisenbahnstrecken.
(Работа над фонетикой, контроль навыков
аудирования с помощью вопросно-ответных упражнений).
2. Jetzt kontrollieren wir die Lexik (с помощью перфокарт).
1.
die Eisenbahn
1. паровоз
2. die Lokomotive
2. купе
3. der
Wagen 3. мост
4. der
Zug 4. железная
дорога
5. die
Station 5. скорость
6. der
Bahnhof 6. число цилиндров
7. das
Wagenabteil 7. вагон
8. die
Geschwindigkeit 8. вокзал
9. die
Zylinderzahl 9. станция
10. die Brüсke
10. поезд
Слова записаны
заранее на доске.
Ответы: 1 - 4, 2 –
1, 3 – 7, 4 – 10, 5 – 9, 6 – 8, 7 – 2, 8 – 5, 9 – 6, 10 - 3.
V. Чтение с
извлечением информации.
Text 1. Ingenieurschule
für Eisenbahntechnik in Pensa
1. Im August 1980 jährte sich der Gründungstag
der Ingenieurschule für Eisenbahntechnik in
Pensa zum 100. Mal. Während diese Schule
bis 1918 Lokomotivführer, Streckenmeister sowie
Signal- und Fernmeldetechniker ausbildete,
bereitet sie seitdem in Form eines Technikums
junge Facharbeiter auf ihre spätere
Tätigkeit in der Eisenbahnpraxis vor. Zu der einzigen
Fachrichtung „Dampflokomotivwirtschaft“
kamen im Laufe der Zeit sechs weitere hinzu:
„Elrektrische Zugförderung“,
„Diesellokomotive und Diesellokomtivwirtschaft“,
„Wasserversorgung und Kanalisierung bei
der Eisenbahn“, „Umschlagtechnik“,
„Wagenwirtschaft“ sowie „Gleisbahn und
Gleiswirtschaft“.
2. Gegenwärtig besuchen rund 2 000
Studenten die Ingenieurschule, für deren Ausbildung zwei
große Lehrgebäude mit
26 gut ausgerüsteten Lehrkabinetten und 12 Laboratorien, eine
Sporthalle, eine Mensa und ein Wohnheim
sind. 75 Lehrkräfte haben Hochschulabschluss. Mit
mehreren Betrieben besteht eine enge
Zusammenarbeit.
3. Die Ingenieurschule für
Eisenbahntechnik bildet hochqualifizierte Kader für das
Eisenbahnwesen. Die Absolventen der
traditionsreichen Ingenieurschule in Pensa arbeiten in
verschiedenen Eisenbahnbetrieben oder
setzen ihre Ausbildung an Hochschulen fort.
Test:
1) Die Ingenieurschule in Pensa ist
a) 100
b) 110
с) über 120
Jahre alt.
2) Die Ingenieurschule hat
a) 6
b) 7
c) 5 Fachrichtungen.
3) Hier studieren
a) 1 000
b) 1 500
c) 2 000 Studenten.
4) Die Absolventen arbeiten auf dem Gebiet
a) des Maschinenbaus
b) des Eisenbahnwesens
c) der Feinmechanik.
Text
2. Die Moskauer Staatsuniversität für Verkehrswesen
1. Die Moskauer Staatsuniversität
für Verkehrswesen besteht seit dem 26. September 1896. Der
erste Rektor der Universität
war Professor Doktor Maximenko. An dieser Hochschule arbeitete
Professor N.J. Shukowski. 1896
verfügte die Hochschule über eine Fakultät. Zu jener Zeit
waren hier 25 Lektoren und 63
Studenten. 1913 studierten hier schon 130 junge Leute.
2. Von Jahr zu Jahr wuchs diese
Hochschule. Von 1917 bis heute bildete diese Hochschule fast
60 000 Ingenieure aus.
An der Universität, an deren Lehrstühlen etwa 100 Professoren und
über 500 Dozenten arbeiten,
studieren etwa 14 000 Studenten und 300 Aspiranten. Das ist die
größte Eisenbahnhochschule
Russlands.
3. Die Moskauer Staatsuniversität
für Verkehrswesen hat reiche Traditionen. Im Großen
Vaterländischen Krieg 1941 –
1945 gingen viele Studenten und Lektoren an die Front und
kämpften gegen den
Faschismus.
4. Seit 1945 bildet die Universität
die Ingenieurkader für Russland. An der Universität studieren
auch die
Studenten aus anderen Ländern der Welt. Einen wichtigen Platz nimmt die
Zusammenarbeit zwischen den
größten Verkehrshochschulen Russlands und der Hochschule
für Verkehrswesen “Friedrich
List” in Dresden. In dieser Zusammenarbeit spielt die Moskauer
Staatsuniversität für
Verkehrswesen eine führende Rolle. Für kolossale Arbeit wurde die
Universität mit
dem Lenin-Orden und dem Orden des Roten Arbeitsbanners ausgezeichnet.
Test:
1) Die Moskauer Staatsuniversität für Verkehrswesen besteht
seit
a) 1896
b) 1900
с) 1906
2) Der erste Rektor der Universität war Professor
a) N.J. Shukowski
b) Doktor Maximenko
c) K.E. Ziolkowski
3) Von 1917 bis heute bildete diese Hochschule fast
a) 60 000
b) 70 000
c) 80 000 Ingenieure aus.
4) Die Hochschule
für Verkehrswesen “Friedrich List” befindet sich
a) in Berlin
b) in Dresden
c) in Leipzig
5) Für kolossale Arbeit wurde die
Universität mit
a) einer Medaille
b) 2 Orden
c) dem Nobelpreis
ausgezeichnet.
Text 3. Die älteste Verkehrshochschule der Welt
1. Russland verfügt
über eine große Anzahl von Spezialhochschulen für das Verkehrswesen. Die
älteste
Eisenbahnhochschule Russlands und der Welt ist die Petersburger
Staatsuniversität für
Verkehrswesen. Sie
wurde bereits im Jahr 1809 gegründet.
2. Bisher
absolvierten über 60 000 Diplomkader diese Hochschule. Von ihnen sind
nicht wenige
in leitenden
Funktionen der Verkehrspraxis, der Forschung und der Lehre tätig, und das nicht
nur in Russland,
sondern auch in anderen Ländern. Zu den bedeutendsten Verkehrsobjekten
des vorigen
Jahrhunderts, an deren Errichtung Mitarbeiter der Universität beteiligt waren,
gehören die
erste Autostraße Russlands, das Schlüsselburger Schleusensystem im Ladoga-
Kanal, die
Eisenbahn St.Petersburg – Moskau, die gusseiserne Blagovescenski-Brücke über
die Newa in Petersburg
und die Wolga-Eisenbahnbrücke bei Sysran.
3. 1920 verfügte
die Universität über drei Fakultäten: für Land-, für Wasser- und für Luftverkehr.
Später ging die
Fakultät für Landverkehr in die 5 Fakultäten auf: für Eisenbahnbetrieb,
Lokomotiven und
Wagen (mechanische Fakultät, Elektrifizierung der Eisenabhn, Signal- und
Fernmeldewesen,
Eisenbahnbau und Straßenbahnbau). Gleichzeitig wurden die Fakultäten
für Wasser- und
Luftverkehr anderen Hochschulen zugeordnet.
4. An den fünf
Fakultäten der Universität studieren heute etwa 13 000 Studenten in 14
Fachrichtungen.
Es stehen 50 Lehrstühle mit 900 Lehrkräften zur Verfügung. Elf Lehrgebäude
der Universität
haben 128 Laboratorien, ein Rechenzentrum und sogar ein hochschuleigenes
Eisenbahnmuseum. Besondere Erfolge erzielt die Universität in letzter Zeit bei
der
erfolgreichen Lösung
vieler Forschungsaufgaben.
Test:
1) Die älteste
Eisenbahnhochschule befindet sich
a) in Samara
b) in Petersburg
с) in Moskau
2) Diese Hochschule absolvierten bisher über
a) 60 000
b) 40 000
c) 100 000
Diplomkader.
3) 1920 verfügte die Universität über
a) 3
b) 4
c) 5
Fakultäten.
4) Später ging die Fakultät für Landverkehr
in die
a) 5
b) 4
c) 6
Fakultäten auf.
5) Auf den 5 Fakultäten der Universität
studieren heute etwa
a) 13 000
b) 14 000
c) 15 000
Studenten.
6) Es stehen 50 Lehrstühle mit
a) 800
b) 900
c) 1 000
Lehrkräften zur
Verfügung.
Text
4. Hochschule für Verkehrswesen “Friedrich List”
1. Am 8. September 1952 nahmen an der Hochschule für
Verkehrswesen die ersten 300 Studenten
das Studium auf. Heute studieren an dieser Hochschule,
die seit 1962 den Namen des Begründers
des deutschen Eisenbahnwesens Friedrich List trägt, mehr
als 3 500 junge Menschen, unter ihnen
viele ausländische Studenten aus 16 Ländern. Die
Absolventen der Hochschule wirken in
zahlreichen verantwortungsvollen Funktionen in der Praxis
und in verschiedensten Einrichtungen
der Wirtschaft Deutschlands.
2. Die Hochschule in Dresden hat Lehrgebäude mit 4 600
Hörsaal- und Seminarraumplätzen,
zahlreiche Labors, große Bibliothek mit
300 000 Bänden, Studentenwohnheime mit 2 000
Betten, eine moderne Mensa.
3. Typisch für das Profil der Hochschule ist ihre Komplexität,
die in Lehre und Forschung
verwirklicht wird, sowie ihre enge Verbindung mit dem
Transportwesen. Langjährige
Beziehungen verbinden diese Hochschule mit Hochschulen
und Forschungsinstituten in anderen
Ländern der Welt. Zu den bedeutendsten Partnern zählt
die Petersburger Staatliche Universität
für Verkehrswesen. Weitere Freundschaftsverträge und
Vereinbarungen bestehen mit
Hochschulen in Kiew, Warschau, Budapest und einigen
anderen Hochschulen Europas. Jährlich
erhalten 250 Studenten und junge Wissenschaftler der
Hochschule die Gelegenheit zur
Teilnahme am Auslandspraktikum. Die beteiligten
Hochschulen tauschen Lehrprogramme,
Lehrmaterialien, Dokumentationen und
Forschungsergebnisse aus. Mit den Partnerhochschulen
besteht eine direkte Zusammenarbeit.
4. Der Austausch der wissenschaftlich-technischen Erkenntnisse
erfordert gute
Fremdsprachenkenntnisse. Deshalb ist das Studium der
Fremdsprachen ein wichtiger Bestandteil
der akademischen Ausbildung.
Test:
1) Friedrich List war
a) ein berühmter Gelehrter
b) ein weltbekannter Erfinder und
Ingenieur
с) der Begründer des deutschen Eisenbahnwesens
2) Die Hochschule für Verkehrswesen befindet sich in
a) Dresden
b) Leipzig
c) Erfurt
3) Heute studieren hier
a) 5 300
b) 3 500
c) 3 000 junge Menschen.
4) Typisch für die Hochschule ist
a) die Komplexität
b) nur die Forschung
c) nur die Lehre
5) Langjährige Beziehungen
verbinden die Hochschule mit dem Eisenbahninstitut
a) in Samara
b) in Uljanowsk
c) in Sankt Petersburg.
VI. Развитие
навыков диалогической речи. Знакомство с диалогом. Составление и инсценирование
аналогичных диалогов.
П.: Heute
reisen wir. Kaufen wir die Fahrkarten bis Krugloje Pole
und fahren wir
nach Hause.
An
der Kasse
K. (die Kassiererin)
F. (der Fahrgast)
F.: Guten Tag! Haben Sie die
Fahrkarten bis Krugloje Pole?
K.: Ja, bitte.
F.: Was kosten sie?
K.: Eine Fahrkarte kostet 400
Rubel.
F.: Bitte 2 Fahrkarten in den
Schlafwagen.
K.: Bitte. Das alles macht 800
Rubel.
F.: Konnten wir die Fahrkarten im
Voraus bestellen?
K.: Ja, gewiß.
F.: Das machen wir zum nächsten
Mal. Wann fährt der Zug ab?
K.: Um 10 Uhr 30. Glücklichen
Weg!
F.: Danke. Auf Wiedersehen!
VII. Подведение
итогов урока. Рекомендации по домашнему заданию.
Домашнее чтение: предназначено для
самостоятельного чтения учащихся с последующим рецензированием.
SCHNELL, SCHNELLER, AM SCHNELLSTEN
Ein schönes, starkes Pferd zog einmal einen Wagen. In dem
Wagen saßen zwei fröhliche junge Menschen. Das Pferd lief lustig vor dem Wagen
her durch die Straßen der Stadt und dachte: “Ich laufe am schnellsten! Niemand
läuft so schnell wie ich!”
Da hörte es plötzlich ein lautes Klingeln und sah ein
Häuschen mit vielen Fenstern. Das Häuschen lief ohne Pferd allein auf Schienen1
durch die Straßen. Es war eine elektrische Straßenbahn. Sie klingelte und rief:
“Geh weiter, Pferd! Mach mir Platz! Du führst in deinem Wagen nur zwei
Menschen, ich aber führe vierzig! Du machst zehn Kilometer in der Stunde, ich
aber mache 25. Ich laufe schneller als du!” Und die Straßenbahn klingelte noch
einmal.
Da machte ihr das Pferd Platz. Die Straßenbahn fuhr
weiter und rief: “Ich laufe am schnellsten!”
Über die Straße führte eine Brüсke;
auf dieser Brücke2 fuhr…ja, was fuhr da? Eine andere Straßenbahn?
Nein, eine Eisenbahn mit vielen, vielen Wagen! Die Wagen waren groß und grün.
Der erste Wagen war schwarz und machte “tsch – tsch – tsch” und rief: “Ich bin
die Lokomotive, ich laufe am schnellsten! Was klingelst du so laut, kleine
Straßenbahn? Du machst nur 25 Kilometer in der Stunde, ich aber mache 75
Kilometer! Und ich führe Hunderte von Menschen mit!”
Da blieb die Straßenbahn erstaunt stehen3.
Das alles hörte ein kleines blaues Automobil. Es rief:
“Schweig, Eisenbahn! Schweig, Straßenbahn! Ihr könnt nur auf Schienen fahren!
Ich aber kann überall fahren, wo ich will. Ich fahre schneller als ihr! Ich
kann in der Stunde 120 Kilometer machen!”
In diesem Moment hörte man ein Summen4 in
der Luft. Das war ein Flugzeug, es flog schneller als der Wind hoch über Straße
und Brücke. Und seine Motoren sangen laut: “Ich bin am schnellsten!”
Пояснения к тексту
1. auf Schienen – по
рельсам
2. die Brücke - мост
3. blieb…stehen - остановился
4. das Summen
– здесь: гул (мотора)
ALS ICH DAS ERSTE
MAL MIT DER EISENBAHN FUHR
(Nach Peter
Rosegger)
Der österreichische
Schriftsteller Peter Rosegger lebte von 1843 bis 1918. Er war der Sohn eines
armen Waldbauern aus Steiermark (Штирия).
Einsam1 lebten
die Bauern in den stillen Bergtälern. Der Weg über die Berge war lang und
schwierig. Da wurde im Jahre 1854 eine Eisenbahn gebaut. Anfangs hielten die
Bauern die Eisenbahn für eine Zauberei2 und hatten Angst vor der
Lokomotive.
Seine erste Fahrt mit
der Eisenbahn beschrieb Peter Rosegger später in einer seiner bekanntesten
Erzählungen.
Einmal wollte mein Onkel Jochem nach Maria-Schutz
wandern. “Nimm den Jungen mit”, sagte der Vater, “da kann er auch die neue
Eisenbahn sehen, die sie über den Berg gebaut haben.”
“Behüte uns Gott4“, rief der Onkel, “dass
wir es uns ansehen! Es ist alles Zauberei.”
“Kann auch sein”, sagte der Vater.
Ich und der Onkel machten uns auf den Weg.
Gegen Abend kamen wir ins Tal und standen plötzlich vor
einem schwarzen Loch5 in dem Berg. Es war so groß, dass da ein Haus
stehen konnte. Eine eiserne Straße führte in den Berg hinein.
Mein Onkel stand schweigend da. Plötzlich schrie er
laut auf. Auf der eisernen Straße kam etwas Schwarzes heran, wurde immer größer
und näherte sich uns mit schrecklichem Pfeifen und Lärmen. “Himmel!” rief mein
Onkel. “Da hängen ja ganze Häuser daran! Und zu den Fenstern schauen lebendige
Menschen heraus!” Der Zug flog an uns vorbei.
Der Onkel sah mich an und fragte: “Hast du es auch
gesehen, Junge?”
“Ich hab’s auch gesehen.”
“Dann kann es keine Zauberei sein”, meinte der Onkel
leise.
Als wir nach Maria-Schutz kamen, war es schon dunkel.
Wir übernachteten bei Verwandten. Ich konnte kein Auge schließen, so aufgeregt
war ich. Da fragte mich plötzlich der Onkel: “Schläfst du?”
“Nein”, antwortete ich.
“Was meinst du, Junge, versuchen wir’s? Was kann uns
geschehen? Wenn es die anderen tun, warum wir nicht auch? Und zu
Hause werden sie große Augen machen, wenn wir erzählen, dass wir mit der
Eisenbahn gefahren sind.”
Am nächsten Morgen gingen wir zum
Bahnhof. Mein Onkel sprach lange mit einem Eisenbahner. Onkel
Jochem wollte 20 Kreuzer6 geben und gleich hinter dem Berg, wo das Loch
aufhört, wollten wir aussteigen.
“Gleich hinter dem Berg hält der Zug
nicht.”, sagte der Eisenbahner lachend. “Sie müssen bis zur nächsten
Station fahren. Für zwei Personen kostet es zweiunddreißig Kreuzer.”
“Wir sind doch keine reichen Herren, um so viel zu
zahlen”, erwiderte mein Onkel. “Außerdem sind wir beide sehr leicht.” Doch es
half nichts. Der Onkel zahlte sein ganzes Geld.
Inzwischen kam der Zug. Voller Angst stiegen wir in den
Wagen ein. Und schon fuhr der Zug weiter. “Junge! Schau mal!” schrie der Onkel.
“Da draußen fliegen Häuser vorbei!”
Jetzt wurde es aber ganz dunkel. Wir reisten unter der
Erde. Es war furchtbar. Dann wurde es wieder hell und wir fuhren durch ein
grünes Tal.
“Du, Junge”, sagte mein Onkel, “jetzt fängt es an, mir
zu gefallen. Nicht wahr, die Eisenbahn ist doch was Schönes! Da ist ja schon
unsere Station. Und wir sind erst eine Viertelstunde gefahren. Da haben wir
unser Geld noch nicht abgegessen. Ich denk’, wir bleiben sitzen.”
Als der Zug wieder hielt, stiegen wir aus. Ein Mann
nahm uns die Fahrkarten ab und sagte: “Sie müssen nachzahlen, und zwar fünfzehn
Kreuzer.” Ich sah meinen Onkel an, der Onkel mich. Wir hatten kein Geld.
Wir wurden in die Kanzlei gebracht. Dort untersuchte man
unsere Taschen. Es war aber nichts darin.
Erst spät abends durften wir endlich die Kanzlei
verlassen und mussten in dunkler Nacht nach Hause wandern.
Пояснения к
тексту
1. einsam - одиноко
2. die Zauberei – волшебство,
колдовство
3. Maria-Schutz – Мария-Шутц, городок в Штирии, одной из земель
Австрии
4. Behüte uns Gott! – Сохрани нас бог!
5. das Loch
– дыра, здесь: туннель
6. der Kreuzer
– крейцер (старая мелкая австрийская монета)
Список
использованной литературы:
1. «Методические указания и контрольные
задания для студентов-заочников I курса
железнодорожных специальностей».
Составитель Г.Х. Колоярцева; Самара, 1998
г.
2. «Русско-немецкий словарь» под редакцией
Е.И.? и др. Москва, издательство «Русский
язык», 1976
г.
3. «Творцы новой техники в крепостной России».
В.С.?, Москва, 1962 г.
4. «Учебник немецкого языка для 9-10 кл.».
Н.И. Гез, К.К. Мартенс и др., «Просвещение»,
Москва, 1977
г.
5. “Sammelbildserie”Historische Lokomotiven”, DDR,
Druckwerke Reichenbach, 1977 г.
6. Серия «Старинные паровозы», издательство “Press
Foto”, Прага.
7. Материалы школьного музея при СОШ № 62 пос.
Круглое Поле.
8. Элективные курсы в профильном обучении.
Образовательная область филология» под
редакцией А.Г. Каспржака, Москва,
издательство «НФПК», 2004 г.
9. “Russisch für Reisende”. W.G. Kostomarow, A.A. Leontjew,
Moskau, Verlag “Russische
Sprache”, 1978
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