I Чтение
Die Puderzuckerstadt
In Sabines Dorf gab es viele Bäume und
Blumenwiesen, Heuschrecken und Marienkäfer. Einen Teich mit einer Entenfamilie,
quakenden Fröschen und surrenden Libellen. Libellen mochte Sabine besonders
gern. Wenn man sie nur lang genug ansah, verwandelten sie sich in zarte
Prinzessinnen, die auf dem Wasser tanzten und Sabine mit ihren grünen Armen
zuwinkten.
So etwas gab es in der Stadt nicht. Da
war kein Platz für Frösche und Prinzessinnen. Es gab nur Häuser und Straßen.
Darum konnte Sabine es nicht verstehen, dass ihre Eltern beschlossen hatten, in
die Stadt zu ziehen. Die ganze Woche schon saß Sabine in ihrem frisch
tapezierten Kinderzimmer und tat nichts weiter, als aus dem Fenster zu gucken
und alles hässlich zu finden.
Sie krabbelte in ihr Bett. Das war ein
winziger Moment zu früh. So konnte sie die allererste Schneeflocke dieses
Jahres nicht sehen! Flöckchen Nummer Eins flog vom Himmel zur Erde herunter.
Sie war als Kundschafterin in die Stadt geschickt worden und prüfte nun alles
Mögliche: Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Höhendruck… Und weil alles tadellos
schien, winkte sie den anderen. Sofort stürmten die Flocken los. In hellen
Scharen taumelten und trudelten sie nieder und setzten sich auf jeden
Zentimeter des grauen Betons. Wie dicker Zuckerguss umhüllten sie alles in
strahlendem Weiß. Und gegen Ende der Nacht sah die Stadt aus wie eine riesige
Zuckertorte.
«Schau mal nach
draußen, mein Schatz», sagte Sabines Mutter am nächsten
Morgen. Sofort hüpfte Sabine ans Fenster. Da blieb ihr vor Staunen der Mund
offen stehen. Das war nicht das graue Häusermeer von gestern, das waren lauter
hübsche Schlösschen mit glitzernden Türmen. Ein Ort für Prinzessinnen, Feen und
Elfen. «Sieht aus wie Puderzucker, nicht wahr?», meinte die Mutter. Sabine wusste es besser: «Nein,
es ist eine richtige Märchenstadt. Ich werde sie gleich mit meinen neuen
Buntstiften malen. Und dann kämme ich die Puppe und dann …»
Die pummelige Schneeflocke Nummer
19202938 hatte sich verspätet. Ganz allein schwebte sie vom Himmel und schaute
kurz durch Sabines Fenster. «Wie
reizend», dachte die Schneeflocke,
während sie gemütlich weiterschwebte.
1.
Ordnen Sie zu.
1. In der Stadt gab
es nur A. Feen und Elfen.
2. Sabine
krabbelte B. und trudelten sie nieder.
3. Flöckchen Nummer
Eins C. hatte
sich verspätet.
4. In
Sabines Dorf gab es D. für Frösche und Prinzessinnen.
5. In hellen
Scharen taumelten E. die Flocken los.
6. Ein Ort für
Prinzessinnen, F. besonders gern.
7. In der Stadt war
kein Platz G.
viele Bäume und Blumenwiesen.
8. Die pummelige
Schneeflocke H. in ihr Bett.
9. Sofort stürmten
I. flog vom Himmel zur Erde herunter.
10. Libellen mochte
Sabine K. Häuser und Straßen.
2.
Falsch oder richtig?
1)
Die Flocken setzten sich auf jeden Meter des
grauen Betons..
2)
Die Libellen verwandelten sich in zarte
Prinzessinnen.
3)
In Sabines Dorf gab es einen Teich mit
Entenfamilien.
4)
Am Abend sah die Stadt wie eine riesige
Zuckertorte aus.
5)
Heuschrecken tanzten auf dem Wasser.
6)
Flöckchen Nummer Eins prüfte Luftfeuchtigkeit,
Temperatur, Höhendruck.
7)
Die Eltern von Sabine zogen in die Stadt.
8)
Marienkäfer mochte Sabine besonders gern.
9)
Sabine malt die Stadt mit ihren neuen
Buntstiften.
10)
Sabine saß in ihrem frisch tapezierten Zimmer.
II. Тест по страноведению
1. Der Tag der Deutschen Einheit wird _________________ gefeiert.
a)
am 7. November
b)
am 30. Oktober
c)
am 3. Oktober
2.
Deutschland besteht heute aus ____________
Bundesländern.
a)
11
b)
16
c)
15
3.
Angela Merkel ist heutzutage
_______________________ der BRD .
a)
der Bundesminister
b)
der Bundeskanzler
c)
der Bundespräsident
4.
«Vater» wird der deutsche
Fluss _______________ genannt.
a)
der Main
b)
die Elbe
c)
der Rhein
5.
Die Landeshauptstadt von Niedersachsen heißt _________________
.
a)
Hannover
b)
Köln
c) Hamburg
6.
Der Schwarzwald ist ______________________.
a)
ein Bundesland
b)
ein Gebirge
c)
ein Wald
7.
«Lorelei» hat ___________________ geschrieben.
a)
Friedrich Schiller
b)
Johann Wolfgang Goethe
c)
Heinrich Heine
8.
Die größte deutsche Insel heißt
_______________.
a)
Rügen
b)
Sylt
c)
Usedom
9.
Wolfgang Amadeus Mozart ist _______________________
Komponist.
a)
ein österreichischer
b)
ein deutscher
c)
ein schweizerischer
10. Das kleinste deutschsprechende Land ist _______________________.
a)
Luxemburg
b)
Liechtenstein
c)
Österreich
III. Лексико-грамматическое задание
Подчеркните правильный ответ.
1. Herr
Rinder hat……neues Zimmer (ein, eine, einen)
2. ……Hund
heiβt Waldi. Er ist 3 Jahre alt. (meine, mein, meinen)
3. Georg
geht aber in…..Schule ohne Mütze (der, die, das, den)
4. Georg
spricht deutsch………als sein Freund. (gut, besser, am besten)
5. Herr
Krause…….morgen das Museum besuchen. (wollten, will, wollt)
6. Der
Zug…..um 3 Uhr in Berlin….. (ankommt, ankommen, kommt an)
7. Ich
……… ………..an diesen groβen Tag (sich erinnern, mich erinnere, erinnere mich)
8. Mein
Opa…….die Tür……(hat aufgemacht, hat aufmachen, hast aufgemacht)
9. Ich
wohne im…….Stock. (erste, ersten, erstem)
10. Kinder! Bitte
………den Text auf der Seite 34! (lest, lesen, lies)
11. Er ………seiner Oma
(helfe, hilfst, hilft)
12. Ich......Lehrer.
(ist, bist, bin)
13. Georg ist…….Jahre
alt. (zwanzig, zwanzigste, zwanzigsten)
14. Georg hat eine
Freundin. Sie gefällt….. (ihm, ihr, ihn)
15. Wer……..gekommen?
(seid, ist, hat)
Ключи к заданиям
I.
Чтение
Задание
1.
1
K, 2 H, 3 I, 4 G, 5 B, 6 A, 7 D, 8 C, 9 E, 10 F.
Задание
2.
1
–, 2 +, 3 –, 4 –, 5 –, 6 +, 7 +, 8 –, 9 +, 10 +.
II.
Тест по страноведению
1
c, 2 b, 3 b, 4 c, 5 a, 6 b, 7 c, 8
a, 9 a, 10 b.
III.
Лексико-грамматическое задание
1. ein
2.
mein
3.
die
4.
besser
5.
will
6.
kommt
an
7.
erinnere
mich
8.
hat
aufgemacht
9.
ersten
10. lest
11. hilft
12. bin
13. zwanzig
14. ihm
15. ist
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