Презентация по немецому языку на тему "Aus der Geschichte Deutschlands. Amsterdam.Der Völkermord"

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  ZWEITER WELTKRIEG
  

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  AMSTERDAM
  Der Völkermord
  

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  Viele hatten natürlich Sachen erlebt, die sie zu Hassern von den Deutschen gemacht haben. Aber auch darüber wurde nicht so viel gesprochen. Die, die immer darüber redeten, hatten gar nicht so viel erlebt.
  

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  Fünf Jahre nach dem Überfall auf die Niederlande rücken am 5. Mai 1945 kanadische Truppen in Amsterdam ein. Der Krieg, das Trauma ist vorbei. Die deutschen Besatzer haben endlich kapituliert
  Viele Niederländer kämpften im Widerstand gegen den Nazi-Terror. Doch Einige wollen schnell verdrängen: Allzu bereitwillig haben sie mit Hitlers Schergen kollaboriert
  

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  Im gesamten Machtbereich der Nazis werden Juden seit 1933 systematisch ausgegrenzt, verfolgt und ermordet. In den Niederlanden müssen sich bis zum Winter 1940/41 alle Juden registrieren lassen. Das Amsterdamer Judenviertel wird abgeriegelt.
  Von 1941 werden Parks, die Börse, Schulen, Krankenhäuser für Juden gesperrt. Ihr Vermögen wird beschlagnahmt, es gibt eine nächtliche Ausgangssperre, ihre Räder werden konfisziert, sogar ihre Brieftauben müssen sie abgeben.
  

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  Am 3. September 1944 werden auch Anne Frank, ihre Schwester Margot und ihre Eltern Edith und Otto in Westerbork in den Zug nach Auschwitz gezwungen.
  Es ist der letzte Zug, der aus dem Lager rollt. An Bord der Güterwaggons sind 940 Erwachsene und 79 Kinder
  

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  Der junge Walter Feiden, hier auf seinem späteren Hochzeitsbild, wird mit seinem Vater und der Stiefmutter 1941 aus Wien deportiert. Zunächst wird die Familie ins Getto nach Lodz gebracht.
  Dann kommt Walter Feiden nach Auschwitz-Birkenau, wo er die Selektion der Gefangenen erlebt.
  

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  Auschwitz-Birkenau ist das größte Vernichtungslager der Nazis. Mindestens 1,1 Millionen Menschen werden im Lagerkomplex Auschwitz umgebracht.
  Rund 900.000 Häftlinge werden sofort nach ihrer Ankunft vergast. Die anderen müssen vor ihrem Tode Zwangsarbeit leisten.
  Die Mordmaschine der Nazis arbeitet erschreckend effizient. Die Gefangenen sind bei ihrer Ankunft völlig ahnungslos
  

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  Als die Rote Armee am 27. Januar das Lager befreit, findet sie nur rund 7000 Überlebende vor.
  

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  Schon seit Sommer 1944 haben die Nazis
  Die Spuren des Massenmordes verwischt und
  Häftlinge in andere Lager verlegt.
  Im Januar werden die noch transportfähigen
  Häftlinge aus Auschwitz auf sogenannte
  Todesmärsche Richtung Westen geschickt.
  Auch Walter Feiden ist unter diesen
  Gefangenen.
  

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  Dem Rassenhass der Nazis sind etwa sechs Millionen Juden zum Opfer gefallen
  

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  © Александр Яковлев
  © Александр Яковлев
  Texte und Konzept: Jule Lutteroth
  Videos: Michael Kloft, Hendrik Behrendt
  Layout und Entwicklung: Chris Kurt, Michael Niestedt, Hanz Sayami
  Dokumentation: Heiko Buschke, Almut Cieschinger, Johannes Eltzschig,
  Mara Küpper, Stefan Storz
  Schlussredaktion: Hilke Bultmann, Lena Ekelund, Sonja Kättner-
  Neumann, Alexander Preker, Susanne Schick
  Daten: Christina Elmer
  Schnitt: Anja Schütze
  Fotoredaktion: Philine Gebhardt
  Fotocredits: Corbis, DPA, Getty Images, AP, imago, SZ Photo, ullstein
  bild, Nationaal Archief, National Air and Space Museum, USHMM, NARA,
  Robert Capa © International Center of Photography / Magnum Photos /
  Agentur Focus, Stadtarchiv Baden-Baden, Army Map Service