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Geschwister
Scholl
Erzogen zum
Widerstand
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Werner und Sophie Scholl
Die beiden wurden 1937 zusammen mit ihrem Bruder Hans wegen des Verdachts der Zugehörigkeit zur verbotenen Bündischen Jugend vorübergehend verhaftet
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Sophies und Hans' Vater hatte der NSDAP von Anfang an ablehnend gegenübergestanden. 1942 war der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater wegen regimekritischer Äußerungen für vier Monate inhaftiert und anschließend mit Berufsverbot belegt worden. Die Verhaftung des Vaters war für die Geschwister der vielleicht entscheidende Auslöser, aktiv Widerstand gegen Hitler zu leisten
Robert Scholl bei einer Demonstration gegen Atomwaffen, Ende der fünfziger Jahre
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Nach außen hin blieb Sophie Scholl dem Nationalsozialismus lange treu. Innerlich war sie jedoch zunehmend zerrissen. Nach dem Abitur arbeitete sie zunächst als Kindergärtnerin, bis sie sich 1942 zu offenem Widerstand entschließt und zu ihrem Bruder nach München zieht
Wie andere Mädchen ihres Alters genoss Sophie Scholl das Leben, verbrachte viel Zeit in der Natur, hatte ein Faible für schöne Kleider und tanzte für ihr Leben gern.
Foto etwa von 1938
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Der Medizinstudent an der Münchner Universität hatte im Juni 1942 die Widerstandsgruppe Weiße Rose gegründet. Mit den anderen Mitgliedern rief er in mehreren Flugblättern zum passiven Widerstand gegen das NS-Regime auf
Hans Scholl
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Sophie Scholl verabschiedet Hubert Furtwängler, Hans Scholl, Naumann und Alex Schmorell bei Abfahrt an die Front
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Hans Scholl, Sophie Scholl und Christoph Probst am Münchner Ostbahnhof vor der Abfahrt der Studentenkomapnie nach Russland
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Die Studenten Christoph Probst, links, und Alexander Schmorell gehörten zum engsten Kreis der Widerstandsgruppe Weiße Rose. Auch Christoph Probst wurde zum Tode verurteilt am 22. Februar 1943 und im Gefängnis Stadelheim enthauptet. Schmorell wurde einige Wochen später ebenfalls zum Tode verurteilt
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Christoph Probst hatte drei Kinder, hier mit seinem Sohn Michael etwa 1940. Aus Rücksicht auf seine Familie hatte er sich bei den Aktivitäten der Weißen Rose stets im Hintergrund gehalten. Einen Entwurf des siebten Flugblatts, den Probst verfasst hatte, trug Hans Scholl am Tag seiner Festnahme bei sich - vor Gericht wurde das Schreiben des Medizinstudenten als Beweis gegen ihn angeführt. Probst bat in der Verhandlung wegen seiner Kinder und seiner Frau, die am Kindbettfieber litt, vergeblich um Gnade
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Das Flugblatt, das den Geschwistern Scholl zum Verhängnis wurde, stammt aus der Feder des Musikprofessors Kurt Huber. Er wurde im zweiten Prozess vor dem Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am 13. Juli 1943 enthauptet
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Als Mitglied der Mediziner-Studentenkompanie lernte Willi Graf 1942 Hans Scholl, Christoph Probst und Alexander Schmorell kennen. Als aktives Mitglied schloss er sich im selben Jahr ihrer Widerstandsgruppe an. Graf wurde am 12. Oktober 1943 in München-Stadelheim guillotiniert
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Ein Auszug: "Der Tag der Abrechnung ist gekommen. (...) Im Namen der ganzen deutschen Jugend fordern wir von dem Staat Adolf Hitlers die persönliche Freiheit, das kostbarste Gut des Deutschen zurück, um das er uns in der erbrämlichsten Weise betrogen hat. (...) Der deutsche Name bleibt für immer geschändet, wenn nicht die Deutsche Jugend endlich aufsteht, rächt und sühnt zugleich, seine Peiniger zerschmettert und ein neues, geistiges Europa aufrichtet."
Hunderte Exemplare dieses Flugblatts verteilten die Mitglieder der Weißen Rose am Morgen des 18. Februar 1943 in der Münchner Universität
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Gemeinsam mit ihrem Bruder Hans verteilte Sophie Scholl am 18. Februar 1943 Flugblätter vor den Hörsälen im Hauptgebäude der Münchner Universität. Als Sophie eine Handvoll Flugblätter in den Lichthof hinunterwarf, ertappte sie der Hausmeister. Der Mann hielt die beiden Studenten fest, bis die Gestapo eintraf
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Roland Freisler, Präsident des Volksgerichtshofs, verurteilte die Geschwister Scholl am 22. Februar 1943 zum Tode - wegen "landesverräterischer Feindbegünstigung, Vorbereitung zum Hochverrat und Wehrkraftzersetzung", hieß es in der Urteilsbegründung des NS-Richters
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Nach der Hinrichtung der Geschwister Scholl warfen englische Piloten dieses kommentierte Flugblatt über Deutschland ab. In dem zweiseitigen "Manifest der Münchner Studenten" forderten die Widerstandskämpfer der Weißen Rose die "persönliche Freiheit, das kostbarste gut der Deutschen", von Adolf Hitler zurück
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Der angehende Berufsoffizier lernte Sophie Scholl im November 1937 beim Tanzen kennen und war bis zu ihrer Ermordung durch die Nazis 1943 ihre große Liebe. Hartnagel unterstütze die Weiße Rose von der Front mit Informationen und Geld. Nach dem Krieg heiratete er Sophies Schwester Elisabeth und arbeitete als Richter
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Lichthof der Ludwig-Maximilian-Universität
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Sophie-Scholl-Büste des Bildhauers Nicolai Tregor im Lichthof der LMU München, 2007
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Bodendenkmal für die
„Weiße Rose“ vor der LMU München
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In dem Gerichtssaal im Münchner Justizpalast, in dem 1943 das Todesurteil für die Mitglieder der Weißen Rose gesprochen wurde, hängen heute die Fotografien der Opfer – Willi Graf, Kurt Huber, Alexander Schmorell, Hans Scholl, Sophie Scholl und Christoph Probst
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Grab von Sophie und Hans Scholl sowie von Christoph Probst
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Denkmal "Die Weiße Rose" Hofgarten München
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Mahnmal des Bildhauers Franz Reckert für die Weiße Rose, 1978, Hamburg-Volksdorf
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“A Martyrium Of White Roses”
des dänischen Projekts Die Weisse Rose
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Sophie Scholl – Die letzten Tage ist ein deutscher Film des Regisseurs Marc Rothemund aus dem Jahr 2005 nach einem Drehbuch von Fred Breinersdorfer. Er schildert die letzten Tage im Leben von Sophie Scholl. Der Film wurde auf der Berlinale 2005 mit dem Silbernen Bären für die beste Regie und für die beste Hauptdarstellerin (Julia Jentsch) ausgezeichnet
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