Задания для дистанционного урока
Дисциплина Немецкий
язык
Преподаватель Садомова
Н.В.
Группа группа
СД 2.9.
Дата 08
и 29.04.20 г.
Лекционный материал
Тема Банки.
Кредитование населения. Ипотека.
Домашнее задание
1. Ознакомьтесь с
лексикой по теме.
2. Переведите тексты
на русский язык.
3. Выберете термины,
оформите и выучите лексический словарь (20 слов).
4. Составьте 10
словосочетаний по теме, используя лексику к уроку.
Переведите их на
русский язык.
5. Составьте лексическую
тему 10-15 предложений.
„Das Bankwesen in Deutschland“
a)
Lesen Sie den Text
mit dem Wörterbuch. Übersetzen Sie ihn ins Russische.
b)
Prägen Sie sich
alle neuen Wörter zum Text ein.
c)
Geben Sie den
Inhalt des Textes in der Form einer Annotation wieder.
In Deutschland sind öffentlich-rechtliche,
genossenschaftliche und private Geldinstitute tätig.
Die Zentralbank der Bundesrepublik ist die Deutsche
Bundesbank. Sie besteht aus der Zentrale in Frankfurt am Main, elf als
Landeszentralbanken bezeichneten Hauptverwaltungen und rund 200 Haupt- und
Zweigstellen.
Ebenso wie die Zentralbank gibt es heute in der BRD
344 Kreditbanken, 771 Sparkassen, 4 genossenschaftliche Zentralbanken, 3392
Kreditgenossenschaften, 36 Hypothekenbanken und öffentlich-rechtliche
Grundkreditanstalten, dazu 18 Kreditinstitute mit Sonderaufgaben, 20
Bausparkassen und 16 Postgiro- und Postsparkassenämter.
Zu den privaten Kreditbanken gehören großen Banken in
der Rechtsform der Aktiengesellschaft. Zu ihren Kunden zählen nicht nur
Unternehmen, sondern auch viele Arbeitnehmer. Girozentralen (Landesbanken) sind
die zentralen Kreditinstitute der öffentlich-rechtlichen Sparkassen in den
einzelnen Bundesländern. Sie nehmen als Hausbanken der Länder mit Vorrang
regionale Finanzierungsaufgaben wahr. Die Sparkassen werden meist von Gemeinden
oder Gemeindeverbänden betrieben. Ihre größten privaten Kundengruppen sind
Selbständige und Arbeitsnehmer. Der Rechtsform nach sind sie autonome
öffentliche Unternehmen; die Gemeinde haftet gegenüber der Sparkasse. Die
genossenschaftlichen Zentralbanken sind Spitzeninstitute der Raiffeisenkassen
und Volksbanken. Diese Genossenschaften werden vor allem von der Landwirtschaft
und dem mittelständischen Gewerbe getragen.
Die Hypothekenbanken sind privatrechtliche Realkreditinstitute,
die Hypothekarkredite und Kommunaldarlehen gewähren und sich die Mittel hierfür
durch die Ausgabe von Pfandbriefen und Kommunalobligationen beschaffen. Zu den
Kreditinstituten mit Sonderaufgaben gehört u. a. die Kreditanstalt für
Wideraufbau. Die Bausparkassen nehmen Spareinlagen von Personen entgegen, die
ein Eigenheim bauen oder kaufen wollen. Sie gewähren für diesen Zweck Darlehen,
nachdem zuvor ein bestimmter Teil der festgelegten Gesamtsumme angespart worden
ist.
Die Tätigkeit aller Kreditinstitute in der
Bundesrepublik wird vom Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen in Berlin
überwacht. Wenn ein Kreditinstitut in Schwierigkeiten gerät, treten die
sogenannten „Feuerwehrfonds“ des Kreditgewerbes für Verluste von Sparern ein.
„Das kreditpolitische Instrumentarium“
a)
Lesen Sie den Text
mit dem Wörterbuch. Übersetzen Sie ihn ins Russische.
b)
Prägen Sie sich
alle neuen Wörter zum Text ein.
c)
Geben Sie den
Inhalt des Textes in der Form einer Annotation wieder.
Ebenso wie die meisten ausländischen Zentralbanken hat
auch die Deutsche Zentralbank, neben dem alleinigen Recht zur Notenausgabe, die
Währung stabil zu halten, indem sie den Geldumlauf und die Kreditversorgung der
Wirtschaft reguliert. Ihr steht eine Reihe von währungspolitischen Instrumenten
zur Verfügung, deren Anwendung sie selbst bestimmt. So kann sie im Rahmen des
Refinanzierungsgeschäfts mit den Kreditinstituten ihren Diskontsatz und für
jedes Institut ein bestimmtes Rediskont-Kontingent festlegen (Diskontpolitik).
Lombardkredite an die Kreditinstitute, für die
normalerweise Schatzwechsel oder festverzinsliche Weltpapiere verpfändet
werden, sind bis zur Dauer von drei Monaten möglich. Der Lombardsatz liegt in
der Regel 1 bis 2 % höher als der Diskontsatz. Auch hier können die Bedingungen
je nach der Geldmarkt- oder Kreditsituation geändert werden (Lombardpolitik).
Zur Beeinflussung des Geldmarktes kann die Bundesbank
bestimmte Wechsel, Schatzwechsel, Schatzanweisungen sowie zum amtlichen
Börsenhandel zugelassene Schuldverschreibungen kaufen und verkaufen (Offenmarktpolitik).
Ein weiteres Instrument zur Beeinflussung der
Liquidität der Kreditinstitute und deren Kreditschöpfüngspotential ist die
Einforderung eines bestimmten Prozentsatzes der Kundeneinlagen als
Mindestreserve (zinsloses Guthaben bei der Bundesbank). Dabei wird zwischen
den verschiedenen Einlagearten differenziert. Die bisherige Differenzierung
nach Größenklassen der Institute wurde bei einer Neustrukturierung der
Reservesätze aufgehoben (Mindestreservepolitik). Die Höchstsätze für
Mindestreserven betragen 30 % der Sichteinlagen. 20 % der befristeten Einlagen
und 10 % der Spareinlagen. Für einzelne Einlagengruppen (z.B. Auslandseinlagen
oder Einlagen, die nach einem bestimmten Stichtag zugeflossen sind) kann ein
höherer Satz festgelegt werden.
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